In der 1. Klasse Mitte empfing Ronald Spuller, Trainer von SV Forchtenstein, mit seinem Team den SC Dörfl in der 13. Runde. Die Gastgeber setzten sich am Freitagabend mit einem souveränen 3:0 durch und verteidigten eindrucksvoll die Tabellenführung. Nach kurzem Abtasten übernahm Forchtenstein ab der 15. Minute das Kommando und legte mit drei sehenswerten Treffern durch Dino Guc, Julian Strodl und Marc Brunner vor der Pause den Grundstein für den klaren Heimsieg. Spuller zeigte sich anschließend hochzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und hob besonders die mannschaftliche Geschlossenheit sowie die Qualität der erzielten Tore hervor. Mit nun 30 Punkten bleibt Forchtenstein an der Spitze und geht mit viel Selbstvertrauen in die letzten beiden Saisonspiele.
Die Partie begann für Forchtenstein mit einigen Startschwierigkeiten. „In den ersten zehn bis fünfzehn Minuten hatten wir Probleme“, räumte Ronald Spuller ein. Doch ab der 15. Minute übernahm sein Team die Kontrolle und zeigte, warum es an der Tabellenspitze steht. In der 17. Minute brachte Dino Guc nach Pass von Ronny Spuller die Hausherren mit 1:0 in Führung. Forchtenstein blieb am Drücker und erhöhte in der 40. Minute durch Julian Strodl auf 2:0 – ein Treffer, der seinem Trainer besonders im Gedächtnis blieb: „Das zweite Tor von Julian Strodl war ein echtes Traumtor, ein super Schuss ins lange Eck.“ Noch vor dem Pausenpfiff sorgte Marc Brunner nach einer präzisen Flanke von Alexander Leitner mit einem wuchtigen Kopfball für das 3:0. Damit war die Partie praktisch schon zur Halbzeit entschieden.
Nach dem frühen Dreierpack kontrollierte Forchtenstein das Geschehen. „Danach hatten wir das Spiel im Griff und mehr Ballbesitz“, so Spuller. Die Gastgeber erspielten sich weitere gute Möglichkeiten, ließen aber die Chancen auf einen noch höheren Sieg ungenutzt. „Es wäre noch das eine oder andere Tor möglich gewesen“, resümierte der Trainer. Besonders zufrieden zeigte sich Spuller mit der Umsetzung der Vorgaben: „Wir wollten gut verteidigen, viele Chancen herausspielen und Druck machen. Das ist uns sehr gut gelungen.“ Defensiv stand Forchtenstein stabil und ließ kaum Möglichkeiten für den SC Dörfl zu.
Die Begegnung verlief äußerst fair, was auch an der souveränen Spielleitung lag: „Die Schiedsrichterleistung war okay. Es war ein sehr faires Spiel.“ Personell musste Forchtenstein lediglich auf Yannick Tatar verzichten, ansonsten war der Kader komplett. Für die verbleibenden zwei Saisonspiele gibt Spuller die Marschroute klar vor: „Wir werden versuchen, die restlichen zwei Spiele positiv zu bestreiten. Wenn wir so auftreten wie gestern, wird das ein positiver Abschluss für diese Saison.“ Mit dem überzeugenden 3:0-Erfolg gegen den SC Dörfl und der Tabellenführung im Rücken blickt Forchtenstein selbstbewusst auf die kommenden Aufgaben.