Der SC Apetlon überwintert in der 1. Klasse Nord auf Rang zehn und hält momentan bei 15 Zählern. Eine deutliche Leistungssteigerung zum Vorjahr, als man zum selben Zeitpunkt mit mageren vier Punkten die "rote Laterne" innehatte. Ligaportal sprach an dieser Stelle mit dem Obmann sowie Sportlichen Leiter Josef Koppi.
Ligaportal: Wie würdest du den Herbst zusammenfassen, was nimmt man sich fürs Frühjahr vor?
Josef Koppi: Wir sind gut gestartet und haben nach den ersten paar Runden zehn Punkte gehabt. Dann ist es nicht mehr so dahin gegangen. Zum Ende der Herbstsaison hatten wir dann viele Verletzte, auch Stammspieler. Die Auslosung war so, dass wir gegen die Stärksten zum Schluss gespielt haben. Mit einer ersatzgeschwächten Truppe war es natürlich schwierig. Summa summarum sind wir mit 15 Punkten, nachdem wir im Vorjahr mit vier Zählern Letzter waren, als Zehnter nicht unzufrieden.
Wir haben jetzt vier Spieler getauscht, haben die Abgänge ersetzt und die Offensive etwas anders ausgerichtet.
Wir sind gut in die Vorbereitung gestartet, haben eine sehr gute Trainingsbeteiligung mit 20 bis 25 Leuten. Die ersten Testspiele gegen Antau (1. Klasse Mitte, 4:3 gewonnen) und gestern beim 2:2 gegen Pamhagen (II. Liga) haben wir auch schon gespielt. Der Trainer setzt in der Vorbereitung derzeit viele Spieler ein. Für das Frühjahr wollen wir so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben und nach Möglichkeit noch den ein oder anderen Tabellenplatz gutmachen. Wobei die Konkurrenz natürlich nicht schläft.
Ligaportal: Wem würdest du an der engen Tabellenspitze die besten Karten zuschreiben?
Josef Koppi: Man kann es schwer sagen. Die ersten Fünf werden sich das ausmachen, da will ich niemanden hervorheben. Vom Kader her ist Sankt Andrä wahrscheinlich am besten aufgestellt.
Ligaportal: Welche Vollzugsmeldungen gibt es in puncto Transfers also bereits?