Spielberichte

Neusiedl und Jois schenken sich nichts - 3:3!

Eine spannende und hitzige Begegnung sahen die Zuseher der ersten Klasse Nord beim Duell des SC Neusiedl am See 1b gegen den FC Hill Jois. Nach einer nicht nur aufgrund der Temperaturen hitzigen ersten Halbzeit waren die zweiten 45 Minuten noch intensiver.

 

Jois kam besser ins Spiel und ließ den Ball gut laufen, richtig gefährlich wurde erstmals nach einer Viertelstunde. Patrick Kientzl steckt durch zu Sebastian Schuber, der wird von NSC Goalie Schmiedl zu Boden gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelt Schuber selbst, die Führung für Jois, die allerdings die Hausherren etwas aufweckte, denn nun waren die Hausherren am Drücker. Nach einer knappen halben Stunde dann der Ausgleich, der Ball wird an en 16er zurückgelegt und Daniel Fekete trifft zum Ausgleich. Jetzt war Jois wieder etwas gefordert, man konnte aber den Spielfluss der Anfangsphase nicht halten. Dennoch kurz vor der Pause die nicht unverdiente Führung für die Gäste, Peter Gunda mit einer Maßflanke von links und Kapitän Patrick Kientzl nickt ein, die wichtige Führung zur Pause.

Spiel entgleitet etwas

Aufregung dann in den zweiten 45 Minuten, Schiedsrichter Stefan Molnar entschied nach einer kuriosen Aktion auf Freistoß für die Neusiedler, Martin Nyari lässt sich diese Chance nicht nehmen und verwandelt zum Ausgleich. Neusiedl danach mit mehr Nachdruck, Manuel Götterer konnte einmal im Jois Tor seine Fähigkeiten zeigen und bewahrte sein Team vor dem Rückstand. Kurz vor dem Schluss dann wieder Aufregung, Daniel Fekete übernimmt einen Stangler in der Mitte zum 3:2 für Neusiedl, nicht unverdient die Führung, jedoch aus stark abseitsverdächtiger Position. Schiedsrichter Molnar und Assistent Szabo schienen in dieser Phase die Partie etwas zu verlieren. Das es am Ende doch bei einer gerechten Punkteteilung blieb, lag erneut an Jois Kapitän Patrick Kientzl, der einen Stangler von Peter Gunda zum 3:3 Endstand übernahm. Eine hitzige Partie fand so ein spektakuläres Ende, Jois kann im Endeffekt mit dem Punkt wohl etwas besser leben.