In der 14. Runde der 1. Klasse Nord (BGLD) standen sich Neufeld / Leitha und UFC Podersdorf am See in einem packenden Spiel gegenüber, das mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden endete. Die Partie bot den Zuschauern viele spannende Momente, darunter zwei frühe Tore, die den Ton für den weiteren Verlauf des Spiels angaben. Leon Julian Woborny brachte die Gastgeber früh in Führung, doch Csaba Csizmadia von UFC Podersdorf a. S. glich schnell aus. Trotz intensiver Bemühungen beider Mannschaften konnte keine der beiden Seiten den entscheidenden Treffer erzielen.
Bereits in der siebten Spielminute setzte Neufeld / Leitha ein erstes Ausrufezeichen. Leon Julian Woborny nutzte eine Gelegenheit, die sich ihm bot, um sein Team mit 1:0 in Führung zu bringen. Dieser frühe Treffer ließ die Hoffnungen der Heimfans auf einen erfolgreichen Spielverlauf aufleben und setzte die Gäste aus Podersdorf unter Druck, schnell zu reagieren.
In der 23. Minute gelang es UFC Podersdorf a. S., den Ausgleich zu erzielen. Csaba Csizmadia war der Mann der Stunde, als er den Ball zum 1:1 ins Netz beförderte und damit die Partie wieder auf null setzte. Dieser Treffer war das Ergebnis einer konzentrierten Teamleistung, die sich in den letzten Minuten angedeutet hatte.
Nach dem Ausgleich entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem beide Mannschaften versuchten, die Oberhand zu gewinnen. Die Defensiven auf beiden Seiten mussten Schwerstarbeit leisten, um die jeweiligen Angriffsbemühungen des Gegners zu vereiteln. Trotz zahlreicher Chancen und hoher Intensität konnte keiner der beiden Mannschaften ein weiteres Tor erzielen, und so ging es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit suchten beide Teams nach Wegen, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Intensität der ersten Hälfte wurde beibehalten, doch die Defensiven dominierten das Geschehen zunehmend. Beide Mannschaften hatten weiterhin Chancen, doch keine der Gelegenheiten führte zu einem erfolgreichen Abschluss. Die Abwehrreihen agierten diszipliniert und ließen nur wenig Raum für Überraschungen.
Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend und wurde durch die fünfminütige Nachspielzeit nochmals dramatisch. Dennoch gelang es keinem der Teams, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Der Schlusspfiff nach 95 Minuten besiegelte das Unentschieden, das aus Sicht beider Teams gerecht erschien. Beide Trainer konnten mit der Leistung ihrer Mannschaften zufrieden sein, auch wenn der erhoffte Sieg ausblieb.