In der 12. Runde der 1. Klasse Nord empfing der SC Frauenkirchen den ASV Nickelsdorf und setzte sich souverän mit 3:1 durch. Mit dem Heimerfolg sammelte das Team von Robert Rainalter wichtige Punkte im Rennen um die vorderen Plätze. Der Trainer zeigte sich nach dem Abpfiff hochzufrieden und betonte die klare Überlegenheit seiner Mannschaft über die gesamte Spielzeit. Besonders vor der Pause erspielten sich die Gastgeber zahlreiche Chancen und hätten laut Rainalter bereits früher für klarere Verhältnisse sorgen können. Mit diesem Sieg festigt Frauenkirchen seine Position im oberen Tabellendrittel und bleibt im Rennen um die vorderen Plätze der Liga.
Von Beginn an übernahm Frauenkirchen die Kontrolle. Bereits in der 15. Minute brachte Miroslav Antal die Gastgeber mit 1:0 in Front. Das deutliche Chancenplus der Heimelf prägte den ersten Durchgang. „In der ersten Halbzeit hätten wir das eine oder andere Tor mehr machen müssen. Wir hatten sehr viele Torchancen“, resümierte Rainalter. In der 35. Minute erhöhte Matus Otapka auf 2:0 und sorgte damit für eine komfortable Pausenführung. Die Gäste fanden kaum Mittel gegen das druckvolle und sichere Aufbauspiel der Hausherren, die auch beim Ballbesitz klar die Oberhand behielten.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Frauenkirchen am Drücker. In der 68. Minute schnürte Miroslav Antal mit dem 3:0 seinen Doppelpack und stellte die Weichen endgültig auf Sieg. In der 78. Minute musste Kevin Kurcsis nach einer Gelb-Roten Karte vorzeitig vom Platz, doch auch in Unterzahl ließ sich Frauenkirchen nicht aus dem Konzept bringen. Erst kurz vor Schluss gelang Marek Sovcik in der 88. Minute der Anschlusstreffer für Nickelsdorf zum 3:1-Endstand.
Rainalter zeigte sich mit der Umsetzung der Vorgaben sehr zufrieden: „Die taktischen Vorgaben wurden von meiner Mannschaft sehr gut eingehalten und umgesetzt.“ Eine Überraschung bot der Gegner mit einer Dreierkette in der ersten Halbzeit, was dem Frauenkirchner Spiel zusätzlich entgegenkam. Auf die Frage nach herausragenden Einzelleistungen hob der Coach einen besonders lauffreudigen Akteur hervor, der viele Torchancen einleitete.
Zudem lobte er die Spielleitung: „Der Schiedsrichter war einer der Besten, den wir bis jetzt hatten.“ Positiv aus Sicht der Gastgeber: Alle Spieler blieben verletzungsfrei. Mit dem verdienten 3:1-Erfolg und einer geschlossenen Mannschaftsleistung blickt der SC Frauenkirchen die kommenden Aufgaben in der 1. Klasse Nord mit Selbstvertrauen an.