Mit dem zweiten Sieg in Folge sicherte sich der SV Olbendorf einen Platz in der oberen Hälfte der Tabelle und feierte mit einem 2:1 über den ASKÖ Riedlingsdorf einen verdienten 2:1-Heimsieg. Die Gäste mussten am Sonntag einige Defensivakteure vorgeben und die vierte Niederlage in der heurigen Saison der 1. Klasse Süd einstecken.
In den Anfangsminuten war es noch ein Abtasten beider Mannschaften, doch den ersten Höhepunkt der Partie hatten die Gäste zu verzeichnen, ging die Schwarz-Elf in Minute 8 in Führung. Ein Chira-Eckball findet in Gabor Geller am zweiten Pfosten einen Abnehmer, welcher völlig ungedeckt war und nur mehr einköpfeln musste. Dies war zugleich der Weckruf für die Heimischen, die ab sofort mehr für das Spiel machten, früh attackierten und den Gegner weit in die eigene Hälfte drängten. Es folgte ein Angriff über den nächsten aufs Gästetor, jedoch war meist vor dem 16er Schluss und somit musste in der 24. Minute ein Weitschuss herhalten. Armin Bauer nahm sich aus rund 30 Metern ein Herz und der Ball senkte sich hinter Gästegoalie Meskolitsch in die Maschen – 1:1. Nur drei Minuten später drehte die Hausherren sogar die Partie. Christopher Heschl wurde mit einem Lochpass auf die Reise geschickt, umkurvte den Keeper und schob ein zum 2:1 Pausenstand.
In der zweiten Hälfte versuchte Riedlingsdorf das Ergebnis zu korrigieren, doch Olbendorf stand hinten sehr kompakt und lauerte auf Konterchancen. Torraumszenen waren Mangelware. In der 51. Minute fanden diese so eine dann vor, doch Robert Tuider brachte den Ball nicht im Gehäuse unter. In der 70. Minute hatte Rene Rechberger die größte Ausgleichschance auf dem Fuß, doch sein Abschluss fiel zu zentral aus. Auch die Schlussoffensive der Gäste brachte nichts mehr ein, so endete die Partie mit einem gerechten 2:1 für Olbendorf.
Joachim Schwarz, Trainer ASKÖ Riedlingsdorf:
„Unsere erste Halbzeit war heute nicht zum Anschauen, ich war sprachlos. Natürlich merkte man auch, dass wichtige Spieler fehlten, jedoch erwarte ich von den elf Akteuren am Feld, dass sie 100 % geben und das war heute bei Weitem nicht der Fall.“
von Christopher Ivanschitz