In einem packenden Spiel der 1. Klasse Süd (BGLD) setzte sich der ASV Sankt Martin/Raab knapp mit 3:2 gegen den FC Minihof-Liebau durch. Die Partie am Liebauer Platz bot den Zuschauern eine Vielzahl an spannenden Momenten, die für reichlich Unterhaltung sorgten. Besonders Vito Ferina stach mit seinen entscheidenden Toren hervor und sicherte seinem Team den knappen Sieg. Trotz einer starken ersten Halbzeit konnte der FC Minihof-Liebau seinen Vorsprung nicht halten und musste sich letztlich geschlagen geben.
Das Spiel begann mit einem schnellen Führungstreffer für den ASV Sankt Martin/Raab. Bereits in der 9. Minute gelang es Matthias Absenger, nach einem präzisen Querpass den Ball aus kurzer Distanz im Tor der Gastgeber unterzubringen und sein Team in Führung zu bringen. Der FC Minihof-Liebau ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und antwortete nur wenige Minuten später. Nach einem Foul im Strafraum verwandelte Teodor Rohaly in der 20. Minute einen Elfmeter souverän zum 1:1-Ausgleich.
Die Hausherren ließen nicht nach und gingen in der 36. Minute in Führung. Livio Kral nutzte eine Traumvorlage von Lendl und schoss den Ball nach einem Eckstoß durch die Abwehr der Gäste ins Netz. Der Halbzeitstand von 2:1 spiegelte die engagierte Leistung des FC Minihof-Liebau wider, der die anfängliche Dominanz der Gäste in einen Vorsprung ummünzen konnte.
Nach der Pause kamen die Gäste stärker zurück auf das Feld und drängten auf den Ausgleich. In der 54. Minute gelang es Vito Ferina, den Spielstand auszugleichen. Mit einem Schuss aus dem Mittelfeld, der für Verwirrung bei den Zuschauern sorgte, erzielte er das 2:2. Die Hausherren konnten dem Druck der Gäste in dieser Phase wenig entgegensetzen und fanden sich zunehmend in die Defensive gedrängt.
Der entscheidende Moment kam in der 82. Minute, als Vito Ferina erneut zuschlug. Ein weiteres Mal traf er aus der Distanz ins linke Eck und brachte den ASV Sankt Martin/Raab mit 3:2 in Führung. Der FC Minihof-Liebau versuchte in den Schlussminuten noch einmal, den Ausgleich zu erzielen, doch die Verteidigung der Gäste hielt stand.