In der 1. Klasse Süd setzte sich ASK Markt Neuhodis im letzten Spiel der Herbstsaison mit 3:1 gegen den Favoriten Neuhaus am Klausenbach durch – ein Ausrufezeichen zum Abschluss. Obmann Emil Horvath lobte die Geschlossenheit seiner Mannschaft und räumte zugleich ein: „Ein bisschen mehr Glück hatten wir, das muss man ehrlicherweise sagen.“ Mit dem Erfolg klettert Markt Neuhodis auf Rang zwölf. Die Winterpause kommt zur rechten Zeit, um Kräfte zu bündeln und Blessuren auszukurieren.
Die erste Halbzeit war intensiv, aber chancenarm – zur Pause stand es 0:0. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste den besseren Start: In der 50. Minute brachte Sebastian Weber Neuhaus am Klausenbach mit 0:1 in Führung. Markt Neuhodis ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und zeigte Moral.
In der 58. Minute glich Levente Töttö zum 1:1 aus. Nur sieben Minuten später schnürte Töttö den Doppelpack und stellte in der 65. Minute auf 2:1. Den Deckel drauf machte Patrik Paudits in der 75. Minute mit dem 3:1. Die Gastgeber verteidigten den Vorsprung in der Schlussphase souverän und brachten den wichtigen Heimsieg über die Zeit.
Obmann Emil Horvath hob die Teamleistung hervor: „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung – vom Tormann bis zur Verteidigung waren alle stark. Da sticht heute niemand allein heraus.“ Auch taktisch habe vieles gepasst: „Die Mannschaft hat das umgesetzt, was der Trainer vorgegeben hat.“
Zum Referee fand Horvath lobende Worte: „Der Schiedsrichter hat die Partie sehr gut geleitet.“ Überschattet wird die Freude über den Sieg von einer schweren Verletzung im Kader. Der Blick richtet sich nun nach vorne: „In der Winterpause schauen wir, was wir machen – jetzt ist Zeit, Kräfte zu sammeln und Entscheidungen zu treffen.“ Mit dem Dreier gegen den Tabellenzweiten verabschiedet sich Markt Neuhodis mit Rückenwind in die Pause und kann mit gestärktem Selbstvertrauen in die Rückrunde starten.