Noch vier Runden stehen vor uns und vor den aktiven Akteuren. Die Spannung steigt von Woche zu Woche und nun ja, viel klarer, wer in den Ligen und Klassen des Mittelburgenlandes auf- bzw. absteigt, ist es bis dato nicht geworden. Es ist weiterhin alles möglich. So spannend war es selten zuvor. Doch - und das ist keine Floskel - diese Runde könnte tatsächlich eine Vorentscheidung bringen. Hier unsere Vorschau: Jetzt Torwandschießen beim Nissan-Händler!
Der SC Dörfl bittet zu seinem traditionellen Sportfest und empfängt dabei den SV Markt St. Martin. Die Dörfler wollen sich dabei für die Niederlage in Pöttsching rehabilitieren. "Wir wollen alle Spiele gewinnen"; gibt Reinhard Schock die Marschrichtung vor.
Mannersdorf tankte zuletzt Selbstvertrauen und überzeugte vollends. Speziell das Offensivtrio Horvath-Pop-Supper wusste dabei Akzente zu setzen. Auch gegen Piringsdorf ist Mannersdorf der logische Favorit.
Alles andere als ein Sieg von Kroatisch Geresdorf wäre eine Riesensensation. Doch die Gäste stehen unter Druck. Nach dem Remis gegen Unterpullendorf dürfen sie sich keinen Ausrutscher mehr leisten.
Unterpullendorf ist zu favorisieren. Neben Sektionsleiter Neso Residovid kehrt auch Stefan Prikoszovich zurück in die Mannschaft. Ob der zuletzt urlaubende Laszlo Legoza auflaufen "darf", scheint fraglich.
Raiding ist wie immer Außenseiter. Pöttsching konnte in der letzten Runde zumindest Dörfl schlagen und hat auch das Zeug dazu, in Raiding zu gewinnen. Vieles spricht dafür.
Frankenau ist wieder dabei - mittendrin im Aufstiegskampf. Dafür muss man die noch ausstehenden Spiele allerdings vermutlich allesamt gewinnen - in Unterrabnitz muss ein Sieg her.
Antizipiert man noch einen Stolperstein auf Rattersdorfs Weg zum Titel, dann Lutzmannsburg. Die Imre-Truppe liegt immerhin auf Rang vier der Frühjahrstabelle nur einen Punkt hinter Rattersdorf.