Die Hinrunde für den ASV Hornstein verlief äußerst positiv, das Team konnte sich klar an die Spitze der 2.Klasse Nord setzen und man hat vor, dies auch so zu belassen.Das Ziel ist klar für die Rückrunde: Aufstieg. Die Vorbereitungen um das Ziel zu erreichen laufen auf Hochtouren, vier Trainingseinheiten pro Woche, die ersten Testspiele sind absolviert, 5 stehen noch an bis es am 18.März wieder losgeht. Vier Transfers wurden in der Winterpause 15/16 getätigt, der wichtigste Neuzugang: Torwart Lukas Rosenbauch. Vorweg kann man schon sagen, in der Rückrunde erwarten uns spannende Spiele.
Eine steile Saison legten die Hornsteiner bisher hin, konstant in den Top fünf, stärkste Auswärts Mannschaft und seit der 6. Runde auf den Plätzen 2 und zuletzt 1. Diese Stärke wollen die Hornsteiner unter Beweis stellen mit dem Aufstieg, der ihnen in der letzten Saison verwehrt blieb.
Eine Aussagekräftige Statistik legt dar, dass die Hornsteiner über die offensiv stärkste Mannschaft verfügen. Dies ist allen voran Marko Aleksic zu verdanken, 14 Tore in 13 Spielen - im Durchschnitt alle 75 Minuten ein Treffer von der Tormaschine.Das Mittelfeld hilft zudem mit, Florian Stefanits und Sebastian Reinprecht mit jeweils sieben und sechs Toren sorgen für die Offensivpower der Nordburgenländer.
Vier Neuzugänge verbucht der ASV Hornstein, bis auf Torwart Lukas Rosenbauch aber keine relevanten Änderung im Kader. Mario Barrado Jiminez, der 27 Jährige Spanier darf zwar schon spielen, wird aber in der Reserve bleiben. Die Strategie bleibt dieselbe:„ Der Gegner muss sich uns anpassen, es ist unser Spiel und wir werden uns nach keinem richten.“ so Mario Buchner, Trainer vom ASV.
Doch die Konkurrenz schläft nicht, Donnerskirchen und Rust mit jeweils 23 Punkten hängen dem ASV dicht an den Fersen. Die Aufholjagd kann also beginnen, der UFC Donnerskirchen mit 5 Neuzugängen und einem starken Endspurt im Herbst und der SC Rust mit Semsudin Mehic als neuen Schlüsselspieler im Kader werden versuchen, den Hornsteiner das Leben schwer zu machen. Alles ist noch offen im Kampf um den Titel und es wird kein leichter.
„Der Kader hat eine Gemeinschaft gebildet, man merkt, dass die Trainings erfolgreicher sind und in der Mannschaft gute Laune herrscht“, gab der Trainer im Interview bekannt. Diese gute Laune will man mitnehmen in den Saisonstart, denn „Wir geben den ersten Platz nicht her“, so Buchner.