Am Sonntag traf SC Zillingtal in der 2. Klasse Nord auf SV Wulkaprodersdorf. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen, Zillingtal war quasi zum Siege gezwungen, wenn man noch eine realistische Chance auf den Aufstieg haben wollte.
In den ersten 45 Minuten sah man sofort, dass es heute wohl kein Zuckerschlecken werden würde, denn die Gäste aus Wulka standen tief, versuchten den Hausherren den Schneid abzukaufen und verteidigten gut. Für Zillingtal gab es in der ersten Halbzeit nur selten ein Durchkommen, Wulka schaffte es mit einer jungen Truppe den Hausherren das Leben schwer zu machen. Und so endete die erste Halbzeit ohne Tore auf beiden Seiten, in den zweiten 45 Minute sollte sich dies dann ändern.
Auch in Halbzeit Zwei waren die Zillingtaler das spielbestimmende Team, das erlösende Tor fiel dann nach einer guten Stunde, als Petar Filipovic netzte. Jetzt mussten die Gäste etwas aufmachen, doch die Hausherren hatten alles im Griff und konnten so die Partie relativ sicher nach Hause spielen und den damit notwendigen Sieg einfahren. Danach beendete der Schiedsrichter das Spiel und der SC Zillingtal durfte nach einem 1:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.
"Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen tiefstehenden Gegner, ein echter Arbeitssieg für uns, der wichtig war, wenn wir noch in Kontakt mit den Aufstiegsplätzen bleiben wollen", so die realistische Einschätzung von Zillingtals Trainer Franz Bures.
Die Besten: Petar Filipovic, Tamas Stifter