Als nächstes wollen wir die Herbstsaison von Tabellennachbar SC Pilgersdorf etwas genauer unter die Lupe nehmen, Pilgersdorf steht zwei Plätze unter Marz und hat einen mehr oder wenigen turbulenten Herbst hinter sich. Nach einem holprigen Start in die Meisterschaft zog man relativ früh die Notbremse und sorgte mit einem Trainerwechsel für Aufsehen und offenbar auch für den nötigen Impuls in der Mannschaft, denn in der Folge fing man sich etwas und verschaffte sich eine bessere Ausgangslage.
Desaströs – ein besseres Wort wird man für den Auftakt der Pilgersdorfer in die Hinrunde kaum finden, denn nach 5 Spieltagen stand man nur mit einem einzigen Punkt da, die restlichen Partien wurden teilweise sang- und klanglos verloren. Eindeutig zu wenig, auch für Sektionsleiter Josef Renner:“ Mit der Hinrunde kann man nicht ganz zufrieden sein. Nach dem Trainerwechsel lief es zwar um einiges besser, insgesamt hatten wir uns aber schon mehr erwartet“. Immerhin konnten die Pilgersdorfer nach dem Wechsel an der Seitenlinie noch vier Siege einfahren.
In der Rückrunde will man den Platz auf alle Fälle halten und versuchen, den einen oder anderen Platz vielleicht auch noch gut zu machen, je nachdem wie es sich ergibt. Interimistisch wurde das Team von Christoph Gugola bis zur Winterpause betreut, dieser machte einen guten Job und führte das Team immerhin auf Platz 11.
Kadertechnisch wird es auch in Pilgersdorf keine großartigen Veränderungen geben. „Den Coach haben wir ja schon unter der Meisterschaft ausgetauscht, viel mehr wird bis zum Beginn der Rückrunde nicht passieren, der Kader steht eigentlich“, so Sektionsleiter Renner abschließend.