II. Liga Mitte

Z-S-P: Abgang nur auf Funktionärsebene

"Nach den Weihnachtsfeiertagen haben wir mit dem Hallentraining begonnen und uns auf den Rosaliencup von Herbstmeister Forchtenstein vorbereitet. Nachdem der Klub in den letzten Jahren an keinem Hallenturnier teilgenommen hat, ist es am vergangenen Samstag ausgezeichnet gelaufen. Wir konnten unter anderem Parndorf und Forchtenstein besiegen, sind nur um ein einziges Tor am Final-Einzug vorbeigeschrammt und haben am Ende den guten vierten Platz belegt", ist Christian Meitz, Trainer des SV 7023 Zemendorf-Stöttera-Pöttelsdorf, mit der Performance in der Halle zufrieden und sieht der Rückrunde der II. Liga Mitte gelassen entgegen.

 

Drei lange Samstage geplant

"Inzwischen haben die Spieler auch schon einige Laufeinheiten absolviert und werden am kommenden Montag in einer guten körperlichen Verfassung in die Vorbereitung starten", so Meitz, der auf ein Trainingslager verzichtet, dafür an den Wochenenden einige Einheiten einschieben möchte. "Wir müssen uns nach den Witterungsbedingungen bzw. Platzverhältnissen richten, es ist sind aber drei lange Samstage geplant, an denen am Vormittag trainiert, dann ein gemeinsames Mittagessen eingenommen wird und am Nachmittag ein Testspiel bestritten oder erneut trainiert wird."

 

"Kader ist breit genug aufgestellt"

Wie vorgesehen wird sich am Kader des Tabellenelften im Winter nichts ändern. "Wir haben im letzten Winter einige Änderungen vorgenommen. Jetzt ist der Kader breit genug aufgestellt und genießt weiterhin unser Vertrauen, daher wird es keine Zu- und Abgänge geben. Lediglich bei David Brandstätter, der seit der Vorwoche - ebenso wie Bernhard Erhardt - seinen Präsenzdienst absolviert, muss man abwarten, in welchem Umfang er zur Verfügung steht", meint Christian Meitz und fügt hinzu: "Einen Abgang haben wir doch zu verzeichnen, allerdings auf der Funktionärsebene. Der bisherige Sektionsleiter Josef Hötschl hat am 31. Dezember sein Amt zurückgelegt, trägt seit Jahresbeginn Christian Haider die Sportliche Verantwortung."

 

40 Punkte werden angestrebt

Obwohl man von der Abstiegszone nicht allzu weit entfernt ist, ist für den Coach der Abstiegskampf kein Thema. "Wir wollten im Herbst 20 Punkte erreichen und haben dieses Ziel knapp verfehlt. Auch wenn die Mannschaften in der Tabelle sehr eng beisammenliegen, sehe ich die Lage nicht dramatisch. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine ähnlich starke Rückrunde spielen werden wie im Vorjahr und gehe davon aus, dass am Ende der Saison zumindest 40 Punkte auf unserem Konto stehen werden. Daher erwarte ich keine ernsthafte Verwicklung in den Abstiegskampf", blickt Christian Meitz der Frühjahrssaison optimistisch entgegen.

 

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