USC Pilgersdorf – Sektionsleiter Josef Renner: „20 Minuten ebenbürtig – nach dem Elfer war es gelaufen“

Details: Montag, 17. November 2025 11:58

In der 16. Runde der II. Liga Mitte trat Josef Renner, Sektionsleiter von USC master design Pilgersdorf, mit seinem Team auswärts bei FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach an. Die Partie endete aus Pilgersdorfer Sicht mit einem klaren 1:6. Pilgersdorf musste sich einem spielerisch überlegenen Gegner stellen und zudem mehrere Ausfälle verkraften. Im Anschluss sprach Renner offen über Kräfteverhältnisse, Schlüsselmomente und die derzeitigen Herausforderungen.

Oberpetersdorf/Schwarzenbach dominiert von Beginn an

Bereits in der 3. Minute stellte Julian Schöll auf 1:0. Pilgersdorf fand zunächst schwer ins Spiel, stabilisierte sich nach dem frühen Rückstand aber und hielt laut Renner rund 20 Minuten ordentlich dagegen: „Nach dem 1:0 waren wir 20 Minuten halbwegs ebenbürtig.“ Die Gastgeber blieben jedoch am Drücker. In der 34. Minute erhöhte Oliver Fekete per Elfmeter auf 2:0 – „Der Elfer war klar, da gibt es nichts zu diskutieren“, so Renner. Nur eine Minute später legte Fekete zum 3:0 nach. Mit diesem Pausenstand war die Partie praktisch entschieden.

Fünferpack von Oliver Fekete entscheidet das Spiel

Nach dem Seitenwechsel blieb Oberpetersdorf/Schwarzenbach das bestimmende Team. Fekete traf in der 48., 58. und 82. Minute erneut und schnürte damit einen Fünferpack (Tore zum 2:0, 3:0, 4:0, 5:0, 6:0). „Der Stürmer von Oberpetersdorf, der Fekete, war heute einfach nicht zu stoppen“, lobte Renner den überragenden Mann auf dem Platz. Pilgersdorf kam insgesamt nur zu zwei nennenswerten Möglichkeiten, während die Hausherren laut Renner „rund fünf, sechs gute Chancen“ zusätzlich zu den Toren herausspielten. Den Ballbesitz schätzte er auf 70:30 zugunsten der Gastgeber.

Pilgersdorf kämpft mit Ausfällen und blickt nach vorn

Für Pilgersdorf war es ein gebrauchter Tag: Drei Stammkräfte fehlten, zudem musste zur Halbzeit verletzungsbedingt gewechselt werden. Der späte Ehrentreffer gelang Laszlo Kun in der 88. Minute zum 1:6-Endstand. Trotz der Deutlichkeit blieb Renner fair: „Das Ergebnis war im Endeffekt gerecht. Oberpetersdorf war klar überlegen.“ Auch die Spielleitung bewertete er als „komplett in Ordnung“. Mit Blick auf die kommenden Aufgaben fordert der Sektionsleiter: „Wir müssen uns gezielt verstärken.“ Im nächsten Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht erwartet er eine Reaktion seiner Mannschaft: „Da erwarte ich mir eine Reaktion, dass wir das Spiel vielleicht gewinnen.“

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