Nicht ganz zufrieden nach dem Herbst zeigt man sich beim USV Rudersdorf. Nach einer eher durchwachsenen Hinrunde will man im Frühjahr voll angreifen und sich einigermaßen verbessern. Vor allem im letzten Drittel der Meisterschaft machten die Rudersdorfer keine gute Figur. Das größte Problem der Mannen von Trainer Peter Damhösl liegt aber wohl in der Ferne, denn ein Blick auf die Ergebnisse offenbart eine ordentliche Überraschung.
Zu Hause erfüllten die Rudersdorfer ihr Plansoll mehr oder weniger, doch auswärts war man teilweise völlig von der Rolle. Bis auf zwei Auswärtserfolge fuhr man in der Fremde nämlich gar keinen Punkt ein, eine Bilanz, die es aufzubessern gilt. Zudem hatte man im Laufe der Saison mit einigen Verletzungen zu kämpfen, was sich auch in der Leistung widerspiegelte. „ Alleine schon aufgrund der Personalsituation können wir mit der Hinrunde nur bedingt zufrieden sein, da war etwas mehr drinnen und deshalb sind wir auch nicht wirklich zufrieden“, bringt es Coach Damhösl auf den Punkt.
Die Marschroute für den Frühling ist vorgegeben, man erhofft sich durch einige Kaderverstärkungen eine Platzverbesserung. „Das minimale Ziel kann für uns nur heißen, dass wir die Saison auf einem besseren Platz beenden als jetzt“, so Damhösl weiter. Die Qualität hätte man definitiv im Kader, bleibt nur abzuwarten, ob die Schlüsselspieler auch alle fit bleiben.
Transfertechnisch wird sich in Rudersdorf sicherlich noch etwas tun, zum derzeitigen Datum gibt es aber noch nichts Konkretes zu vermelden. „Es ist die eine oder andere Verstärkung geplant, wirklich konkret ist aber noch nichts, von dem her möchte ich da auch nicht vorgreifen“, meinte Coach Damhösl abschließend. Gelingen 1 bis 2 gute Verstärkungen und bleibt der große Rest fit, kann man in der Rückrunde sicherlich neu angreifen.