Vorne mit dabei ist auch der SV Stuben nach der Hinrunde. Trotz einiger verletzter Spieler, die beinahe jedes Team zu beklagen hat, gelang es den Stubenern oben mit zumischen. Am Ende der Hinrunde steht man auf Platz 4 und kann durchaus positiv in die Zukunft blicken. Nur in der Mitte der Meisterschaft hatte man einen kleinen Hänger, ansonsten trat man sehr konzentriert auf und sorgte vor allem auf heimischen Boden immer wieder für lachende Gesichter. Wagt man im Frühjahr etwa noch den Angriff auf Leder Markt Allhau?
Sieht man sich die Tabelle an, so sieht man sofort, dass bis auf Leader Markt Allhau alles eng beisammen ist, mittendrin die Truppe des SV Stuben, die einen starken Herbst hinlegten. „Trotz einiger verletzter Spieler sind wir ganz zufrieden, wie es in der Hinrunde gelaufen ist“, fasste Obmann Ing. Konrad Renner gut zusammen. Man hat vor allem Defensiv noch etwas Steigerungspotential, doch die lange Vorbereitung bietet eine gute Möglichkeit, etwaige Schwächen auszubügeln.
Markt Allhau ist souveräner Leader, dahinter die Tormaschinerie aus Buchschachen, was ist also noch drin für den SV Stuben? Geht es nach den Vereinsfunktionären, will man das Rennen an der Spitze so lange wie möglich offen gestalten. „Unser Ziel kann nur sein, die Meisterschaft so lange es geht spannend zu halten. Gelingt uns dies, kann man sicher von einer guten Saison sprechen“, so Obmann Renner weiter.
Krunoslav Hendija und Marko Kikic werden den SV Stuben mit dem Beginn der Transferphase definitiv verlassen, doch um Neuerwerbungen hat man sich bereits gekümmert. Martin Kollowein kommt vom SC Pinkafeld nach Stuben. Zudem konnte man sich Manfred Fiala vom SV Oberwart sichern.