Der SV Güssing hat sich als letztjähriger Aufsteiger in die II. Liga Süd, so langsam etabliert, wie im Herbst der vergangenen Saison, ist man auf einem Rang im unteren Mittelfeld der Tabelle platziert. Die Heimstärke ist definitiv ein Pluspunkt, aber die fehlenden Auswärtssiege und die vielen Unentschieden zeigen, wo noch Potenzial liegt. Márk Meskó mit elf Treffern ist eine echte Waffe im Angriff -wenn das Team es schafft, seine Chancen besser zu nutzen und knappe Spiele für sich zu entscheiden, könnte es tatsächlich nach oben auf einen Cup-Platz gehen.
Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter Rudolf Ditzer, welches Fazit er nach der Hinrunde zieht, welche Erwartungen er für das Frühjahr hat.
Ligaportal: Welches Fazit ziehen Sie nach der Hinrunde, wurden ihre Erwartungen erfüllt?
Ditzer: „Es hätte besser sein können, wir haben zwar auf eigenem Rasen nicht verloren, aber in der Fremde nicht voll gepunktet. Außerdem haben wir zu oft Remis gespielt, darum haben wir nicht mehr Punkte sammeln können.“
Ligaportal: Wann haben Sie mit dem Mannschaftstraining begonnen?
Ditzer: „Am 17. Januar haben wir mit dem Mannschaftstraining begonnen, zuvor hatten die Spieler ein Heimprogramm bekommen.“
Ligaportal: Haben die Spieler, welche sie im Sommer verpflichtet haben, ihre Leistungen gebracht und ihre Erwartungen erfüllt?
Ditzer: „Größtenteils ja, Nik Wukitsevits haben nach seiner Verletzung noch die Kräfte gefehlt, ich hoffe, dass er im Frühjahr besser ins Spiel kommt.“
Ligaportal: Werden in der Winterpause neue Spieler geholt oder vertraut man dem momentanen Mannschaftskader?
Ditzer: „Bis jetzt haben wir Jonas Haadl vom SV Olbendorf geholt, Rene Kantor hat sich schwer verletzt, für ihn müssen wir noch einen Ersatz finden.“
Ligaportal: Wie sieht es mit den verletzten Spielern aus, sind die bis zu Saisonbeginn wieder fit?
Ditzer: „Soviel ich weiß, sind bis auf den Langzeitverletzten Rene Kantor alle Spieler fit.“
Ligaportal: Welche Ziele steckt Ihr Euch für die Rückrunde?
Ditzer: „Wir peilen einen Cup-Platz an, das wird im Bereich des Möglichen sein.“