Es war eine durchwachsene Hinrunde für den SV Rechnitz – mal ein Sieg, dann ein Unentschieden, dann wieder eine Niederlage. Eine klare Siegesserie fehlt, was vermutlich daran liegt, dass die Mannschaft bislang nicht die gewünschte Konstanz gefunden hat.
Der Ansatz von Trainer Joachim Parapatits, vermehrt auf junge, einheimische Spieler zu setzen, könnte langfristig für mehr Stabilität sorgen. Die Integration dieser Talente in die Rückrunde ist eine clevere Strategie, um sie auf die kommende Saison vorzubereiten.
Ligaportal sprach mit Trainer Joachim Parapatits, welches Fazit er nach der Hinrunde zieht.
Ligaportal: Welches Fazit ziehen Sie nach der Hinrunde, haben sich die Erwartungen erfüllt?
Parapatits: „Im Großen und Ganzen sind wir dort gelandet, wo wir hingehören, denn die Tabelle lügt nicht. Wir haben ein paar Punkte leichtfertig verschenkt, ansonsten hat es gepasst, wenn man unsere verletzungsbedingten Ausfälle berücksichtigt.“
Ligaportal: Wann haben Sie mit dem Mannschaftstraining begonnen?
Parapatits: „Am 13. Januar haben wir mit dem Mannschaftstraining begonnen, zuvor hatten die Spieler ein Laufprogramm bekommen.“
Ligaportal: Haben die Spieler, welche sie im Sommer verpflichtet haben, ihre Leistungen gebracht und ihre Erwartungen erfüllt?
Parapatits: „Von Pavel Usakovch haben wir uns in beiderseitigem Einvernehmen getrennt.“
Ligaportal: Werden in der Winterpause neue Spieler geholt oder vertraut man dem momentanen Mannschaftskader?
Parapatits: „Nein, es werden keine neuen Spieler geholt, der Kader bleibt so, wie er ist. Die Tabellensituation lässt es zu, wir werden vermehrt junge, einheimische Spieler in die Kampfmannschaft einbauen.“
Ligaportal: Wie sieht es mit den verletzten Spielern aus, sind sie bis zu Saisonbeginn wieder fit?
Parapatits: „Wir haben im Herbst einige verletzte Spieler gehabt, aber bis zum Saisonbeginn sind die wieder fit.“
Ligaportal: Welche Ziele steckt Ihr Euch für die Rückrunde?
Parapatits: „Wir möchten uns auf einem Cup-Platz positionieren und junge, einheimische Spieler in die Kampfmannschaft integrieren.“