II. Liga Süd

Großpetersdorf: "Haben ein Zeichen gesetzt"

Seit vergangenen Freitag bereitet sich der SV Großpetersdorf auf die Rückrunde der II. Liga Süd vor. "Wir werden eine eher klassische Vorbereitung absolvieren, wobei ich meine beruflichen Erfahrungen als Fitnesstrainer einfließen lasse und die Spieler einige Neuigkeiten erwartet", erklärt Trainer Martin Omischl, dessen Kader sich in der Winterpause geringfügig verändert hat. Während Rene Varga aus beruflichen Gründen seine Karriere beendete, und man sich zudem vom Kroaten Igor Martan getrennt hat, geht der Tabellenelfte mit einer Neuerwerbung in die Frühjahrssaison.

 

Mit Lukas Gupper wechselt ein Defensivspieler, der sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr eingesetzt werden kann, von Liga-Konkurrent Kohfidisch nach Großpetersdorf. Zudem steht dem Coach mit Hanno Wagner, der nach einem Kreuzbandriss wieder fit ist, quasi ein zweiter Neuzugang zur Verfügung. "Hanno ist für uns nicht nur als zentraler Mittelfeldspieler sehr wertvoll, sondern als absoluter Führungsspieler für die Mannschaft ungemein wichtig", so Omischl, der nicht davon ausgeht, im Winter eine weitere Neuerwerbung begrüßen zu können. "Wir haben ein Zeichen gesetzt und uns aufgrund mangelnder Leistungen von einem Legionär getrennt. Wir setzen weiterhin vorwiegend auf die eigenen Spieler, genießt der aktuelle Kader auch künftig das Vertrauen."

Neben dem einen oder anderen intensiven Trainingstag, an dem auch am Vormittag trainiert wird und ein gemeinsames Essen auf dem Programm steht, bestreiten die Kicker aus Großpetersdorf in der Vorbereitung acht oder neun Testspiele. Das erste Match wird am 25. Januar gegen Wolfau ausgetragen. "Der Teufel schläft zwar nicht, bei einem Vorsprung von zehn Punkten zur Abstiegszone, gehe ich aber nicht davon aus, in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Vielmehr richten wir unseren Blick nach vorne, sollte mit einer soliden Rückrunde das obere Drittel der Tabelle durchaus noch zu erreichen zu sein", blickt Martin Omischl der Frühjahrssaison zuversichtlich entgegen.

 

Redaktion

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