II. Liga Süd

Güttenbach holt Trainer aus der Burgenlandliga

Während die Kicker erst am morgigen Sonntag wieder ins Training einsteigen und auf dem Kunstrasen in Bad Tatzmannsdorf die Vorbereitung zur Rückrunde der II. Liga Süd starten, haben die Verantwortlichen des SV Güttenbach seit geraumer Zeit eine Menge zu tun. "Mit vier Spielern waren wir uns bereits einig, sind jedoch mit den abgebenden Vereinen nicht klar gekommen, sodass die Transfers geplatzt sind. Darum sehen wir uns weiterhin intensiv nach Verstärkungen um und wollen nach wie vor vier Spieler verpflichten", erklärt Sektionsleiter Rainer Schuch.

 

Testpiloten als Trainingsgäste

Mit Joachim Nemeth, der vor einigen Jahren in Deutsch Tschantschendorf tätig, seit längerer Zeit aber nicht aktiv war, ist in der Winterpause ein Torwart nach Güttenbach gewechselt. "Darüberhinaus wollen wir uns auf allen Positionen verstärken. Deshalb werden im Training in den kommenden Tagen einige Testpiloten zu Gast sehen und hoffen, dass der eine oder andere dem Anforderungsprofil entspricht und wir Transfers tätigen können", so Schuch. Während kurz vor dem Trainingsauftakt sämtliche Kaderspieler fit sind, stehen Johannes Schuh und Christian Radosztics, die sich eine Auszeit nehmen, im Frühjahr nicht zur Verfügung.

 

Neuer Trainer kennt die Liga

Seit Jahresbeginn schwingt ein neuer Trainer das Zepter, folgt Antal Topor dem zurückgetretenen Raimund Radakovits nach. Der neue Coach kennt die Liga bestens, konnte doch der Ungar in der vergangenen Saison mit dem SC Buchschachen den Meistertitel erringen, ehe er auf der Zielgeraden der Hinrunde in der Burgenlandliga gehen musste. "Topor ist ein erfahrener Trainer, von dem wir uns einiges erwarten. Zudem kennt er zahlreiche Spieler und ist demzufolge in die Personalplanung involviert", weiß der Sektionsleiter.

 

Minimalziel Klassenerhalt

Aufgrund der erst bevorstehenden Transfers ist in Güttenbach eine genaue Zielsetzung derzeit schwer möglich. "Wir haben noch knapp zwei Wochen Zeit, uns zu verstärken, müssen aber abwarten, welche Spieler letztendlich zu uns wechseln werden. Das Minimalziel ist vorerst der Klassenerhalt", so Schuch. "Da uns zur Abstiegszone acht Punkte trennen, stehen die Chancen gut, die Klasse zu halten. Wir hoffen, dass wir gut aus den Startblöcken kommen, den Klassenerhalt frühzeitig unter Dach und Fach bringen und vielleicht noch ins Mittelfeld der Tabelle vorstoßen können."

 

Redaktion

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