II. Liga Süd

Deutsch Kaltenbrunn neuer Tabellenführer

wiesfleck sc

deutschkaltenbrunn svAm Sonntag gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze in der II. Liga Süd. Der SV Deutsch Kaltenbrunn katapultierte sich mit einem 0:2-Auswärtssieg beim SC Wiesfleck auf Rang eins und fuhr den dritten vollen Erfolg en suite ein. „Es war ein überaus verdienter Sieg unserer Mannschaft, da wir das Geschehen jederzeit kontrolliert und dominiert haben“, so Siegfried Pustelnik, Sektionsleiter der Gäste. Die Heimischen hingegen mussten bereits die vierte Niederlage hinnehmen und sind derzeit im unteren Tabellendrittel zu finden.

 

Resetarits bring Gäste in Front

Die Mannen von Coach Christian Maier waren über weite Strecken das bessere und aktivere Team, kontrollierten das Spielgeschehen und fanden auch immer wieder gute Einschussmöglichkeiten vor. Vor allem das Flügelspiel funktionierte sehr gut und machte den Hausherren zu schaffen. Heimgoalie Patrick Buchberger hielt seine Mannschaft mit sensationellen Paraden jedoch immer wieder im Spiel und zeichnete sich mehrmals aus. Doch mit der letzten Aktion in Durchgang eins war auch dieser geschlagen und die Gäste gingen verdient in Führung. Christian Resetarits richtete sich einen ruhenden Ball zurecht und schlenzte ihn an der Mauer vorbei – 1:0.

 

Hütter mit der Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Deutsch Kaltenbrunn war weiterhin feldüberlegen, während Wiesfleck harmlos blieb und kaum etwas entgegenzusetzen hatte. In der 52. Minute fiel dann bereits die Vorentscheidung. Die Gäste nutzten einen Abspielfehler des Gegners perfekt aus, setzten Jürgen Hütter in Szene und dieser ließ sich die Chance auf das 0:2 nicht mehr nehmen. Dies was auch zugleich der Schlusspunkt der Partie, denn die Heimischen konnten nicht mehr nachsetzten und der Maier-Elf fehlte es an Kaltschnäuzigkeit, um die Führung noch ausbauen zu können – Endstand 0:2.

 

Siegfried Pustelnik, Sektionsleiter SV Deutsch Kaltenbrunn:

„Wir hatten das Spiel immer im Griff und hätten auch noch höher gewinnen können, leider haderten wir teilweise mit unserer Chancenverwertung. Dennoch stellte sich über die gesamten 90 Minuten nie die Frage, wer den Platz als Sieger verlassen wird.“

 

Christopher Ivanschitz