II. Liga Süd

Kukmirn siegreich im Keller-Derby

grafenschachen sc

kukmirn svAm Wochenende trafen der SC Grafenschachen und der SV Kukmirn in der II. Liga Süd aufeinander. Für beide Mannschaften ging es bereits um viel, wollten beide den Tabellenkeller verlassen und sich mit einem Sieg etwas Luft verschaffen. Die Gäste mussten gleich sechs Stammspieler verletzungsbedingt vorgeben, sicherten sich aber mit Kampfgeist und Herzblut einen wichtigen 1:2-Erfolg und somit die drei Punkt. Grafenschachen hingegen ist bereits seit fünf Runden sieglos, haderte man letztendlich wieder mit der Chancenverwertung.

 

Sirakov mit der Führung für die Gäste

„Wir hatten aufgrund der Ausfälle nichts zu verlieren und wollten befreit aufspielen“, so Kukmirns Sektionsleiter Markus Zach. Dies gelang den Gästen auch, hielt man spielerisch gut mit und hatte auch gleich die besseren Torchancen. Zuerst traf Patrick Schwarzenbohler nur das Aluminium, doch in der 19. Minute sorgte der Kapitän für die Führung. Ein Weitschuss von Dejan Sirakov schlug unhaltbar im Kasten der Hausherren ein. Daraufhin kam Grafenschachen besser in die Partie und fand auch gute Möglichkeiten vor, konnte diese aber vorerst nicht nutzen – 0:1 Pausenstand.

 

Jelencsits avanciert zum Matchwinner

Nach dem Seitenwechsel dauerte es allerdings nicht lange, da zappelte der Ball in den Maschen der Gäste. Michael Pratl machte es dieses Mal besser und traf zum verdienten 1:1. Danach lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. In der 77. Minute glückte der Fiedler-Elf der erneute Führungstreffer. Nach einer präzisen Freistoßflanke war Primoz Petek noch mit dem Kopf zur Stelle und erzielte das 1:2. Die Heimischen warfen schließlich alles nach vorne und wurden auch beinahe dafür belohnt. Doch der Schlussmann vom SV Kukmirn, Alexander Jelencsits, parierte in der Schlussphase des Öfteren glänzend und hielt die drei Punkte der Gäste fest.

 

Markus Zach, Sektionsleiter SV Kukmirn:

„Gegen Ende hatten wir auch etwas Glück, außerdem hat unser Goalie letztendlich noch den Sieg über die Zeit gerettet.

 

Christopher Ivanschitz