Bei der Wahl zum Spieler der Hinrunde 2013/14, bei der österreichweit knapp 1,5 Millionen Stimmen abgegeben wurden, hatte in der II. Liga Süd letztendlich Deutsch Kaltenbrunns Offensivakteur Christian Resetarits die Nase vorne. Er verwies Torschützenkönig Bostjan Zelko (SV Kukmirn) und Franz Pausch (SV Eltendorf) auf die Plätze zwei und drei und sicherte sich mit 3.106 Stimmen burgenlandweit den sensationellen 3. Rang.
Der 21-jährige Angreifer schnürt seit Juli 2012 die Schuhe für den SV Deutsch Kaltenbrunn und ist mit neun Volltreffern derzeit auch der beste Torschütze seiner Mannschaft. Zuvor ging der Burgenländer auch für den SV Rohrbrunn sowie den USV Hofkirchen (Steiermark) auf Torjagd, ehe es ihn wieder in die Heimat zog, wo er nun mit seinem Team um den Aufstieg kämpft. Nach der Hinrunde liegt der SV Deutsch Kaltenbrunn auf den sensationellen zweiten Platz, punktegleich mit Leader Markt Allhau.
Christian, herzliche Gratulation zur Wahl zum Spieler der Hinrunde in der II. Liga Süd! Hast Du mit dieser Auszeichnung gerechnet oder kommt diese völlig unerwartet?
„Nein ich habe ehrlich gesagt überhaupt nicht damit gerechnet und bin wirklich überrascht. Ich möchte mich aber bei allen bedanken, die an mich gedacht und für mich gevotet haben.“
Du bist mit neun Treffern der beste Torschütze Deiner Mannschaft und im Angriff kaum wegzudenken. Ist das auch Deine Lieblingsposition?
„Ja auf jeden Fall. Ich bin gelernter Stürmer und habe bereits im Nachwuchs auf dieser Position gespielt.“
Wo siehst Du Deine Stärken bzw. wo Deine Schwächen?
„Also mein größter Vorteil ist sicherlich meine Schnelligkeit, die ich im Angriff sehr gut ausspielen kann. Leider hapert es aber auch noch oft mit der Chancenverwertung. Da hätte um einiges mehr gehen können.
Hast Du Dir schon Gedanken über Deine sportliche Zukunft gemacht?
„Das nächste Ziel ist es einmal, mit dem SV Deutsch Kaltenbrunn weiterhin vorne mitzuspielen. Möglicherweise reicht es ja schlussendlich für den Meistertitel. Was nach dieser Saison sein wird, kann ich jetzt noch nicht sagen, das werde ich noch alles früh genug sehen.“
von Christopher Ivanschitz