Aufsteiger SV Heiligenbrunn knöpft dem Vizemeister einen Punkt ab

Zum Abschluss der ersten Runde in der II. Liga Süd hat es eine kleine Überraschung gegeben. Aufsteiger SV Heiligenbrunn trotzte dem frühen Rückstand und erreichte vor heimischem Publikum ein 1:1-Unentschieden gegen den amtierenden Vizemeister ASKÖ Oberdorf. Beide Treffer fielen bereits in den ersten fünf Minuten.

Der Vizemeister der vergangenen Saison startete standesgemäß in die Partie und legte bereits nach drei Minuten vor – Robert Bukovac nutzte einen Abwehrfehler der Heiligenbrunner Hintermannschaft eiskalt aus und traf mit der ersten Chance zum 1:0. Doch die Freude darüber wehrte nicht besonders lange, da die Hausherren nur zwei Minuten später die Führung egalisieren konnten. Georg Jandrisits stand bei einem Eckball goldrichtig und so begann die Partie quasi von neu.

Heiligenbrunn zeigt sich aktiver

Durch den Ausgleich kam bei den Heiligenbrunnern eine gewisse Ruhe ins Spiel, mit der sie sich weitere Chancen heraus spielen konnten, allerdings scheiterten sowohl Luka Bobicanec als auch Igor Sostaric mit ihren Schussversuchen. Mit Fortdauer des Spiels neutralisierten sich die Teams gegenseitig, sodass die Zuschauer bis zur 70. Minuten hauptsächlich ein Mittelfeldgeplänkel zu sehen bekamen.

Reklamationen auf Seiten der Hausherren

In den letzten zwanzig Minuten kam wieder mehr Schwung in die Partie und Oberdorfs Keeper Mario Tuba musste bei einem Weitschuss rettend zur Tat schreiten. In der 75. Minute gab es schließlich noch einen Elfmeteralarm als Nino Sprajc im Strafraum zu Fall kam und die Hausherren einen Strafstoß forderten. Somit blieb es bei der Punkteteilung, mit der beide Mannschaften durchaus zufrieden sein können. „Vom Spielverlauf her wäre sogar ein Sieg möglich gewesen, aber mit dem einen Punkt können wir auch leben, da Oberdorf immerhin der Vizemeister ist“, sprach Ronald Weidinger, sportlicher Leiter des SV Heiligenbrunn, von einem gelungenen Auftakt.

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