Deutsch Kaltenbrunn verlässt das Tabellenende

Seit der 9. Runde hieß das Tabellenschlusslicht der 2. Liga Süd SV Deutsch Kaltenbrunn. Dank eines 2:0-Sieges gegen den SC Grafenschachen konnte jedoch die rote Laterne nach Heiligenkreuz geschickt werden und Deutsch Kaltenbrunn steht nach Runde 16 auf dem 15. Tabellenplatz. Während die Gastgeber also einen enorm wichtigen Sieg im Abstiegskampf holen konnten, verpasste Grafenschachen mit dem achten sieglosen Spiel in Folge die Möglichkeit sich von der gefährlichen Zone abzusetzen.

Nervöser Beginn von beiden

Die erste Halbzeit war alles andere als ein Fußballeckerbissen. Man spürte deutlich die Nervosität und Verunsicherung beider Mannschaften. Angesichts der Tabellensituation war dies jedoch auch zu erwarten und das Spiel hatte tatsächlich den Flair eines typischen Spiels im Abstiegskampf. Daher kam das Halbzeitresultat von 0:0 wenig überraschend. Leider gab es allerdings bei den Gastgebern mit Dejan Radakovic einen verletzen Spieler zu melden. Er musste in der 22. Minute vom Feld, bis jetzt ist noch nicht bekannt wie lange er ausfallen wird. Das Ligaportal.at-Team richtet an dieser Stelle Genesungswünsche und eine gute Besserung aus. Mit gelben Karten hingegen ging es für Nikolaus Pummer und Lukas Zalka in die Halbzeitpause.

Der Gastgeber schlägt zu

Die Torlosigkeit aus Hälfte Eins wurde dann in der 55.Minute beendet. Tadej Kotnik setzt sich gut auf der Seite durch, spielt danach zu Patrik Preiner, der seinen Körper gut einsetzte und souverän ins lange Eck vollendete. Die Deutsch Kaltenbrunner waren ob der Führung zwar erleichtert, allerdings war die Partie noch lange nicht entschieden. Nach einigen Angriffsversuchen von den Gästen aus Grafenschachen gelang jedoch das beruhigende 2:0 in der 87. Minute. Nach einem gut vorgetragenen Konter spielte Tadej Kotnik einen Stanglpass, den Jochen Hafner verwerten konnte. Danach war die Partie entschieden und Deutsch Kaltenbrunn konnte rechtzeitig vorm Derby gegen Rudersdorf den dritten Saisonsieg einfahren.

Der erleichterte Trainer der Gastgeber, Rudolf Zink, meinte dazu: „Das Spiel gibt Hoffnung für die Frühjahrssaison. Es war aber das erste von 15 Endspielen und es folgen noch 14 weitere harte Partien. Jetzt freut sich die gesamte Mannschaft auf das Derby gegen Rudersdorf, das wird sicher wieder ein emotionales und tolles Spiel und wir werden topmotiviert in diese Partie gehen.“

• Zurück
• Weiter