Es ist soweit, der Ball im Burgenland rollt endlich wieder! Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der SC Grafenschachen mit 2:1 gegen den SV Heiligenkreuz zum Auftakt der Rückrunde gewann. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen, am Ende war es vor allem auch einem glücklichen Wechsel zu verdanken, dass man mit allen Punkten heimfahren konnte.
Derweil hatten die Gäste keinen guten Start ins Spiel, das 1:0 in der zehnten Minute brachte die Gastgeber vermeintlich auf die Siegerstraße, das Tor fiel etwas glücklich. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Nico Michael Halwachs den Ausgleich (11.), er umspielte den Goalie und konnte den Ball noch über die Linie drücken. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Ergebnis noch Bestand hatte, als sich die Teams in die Pause verabschiedeten. Heiligenkreuz hatte bis dahin etwas mehr vom Spiel, man war allerdings nur durch einen Freistoß gefährlich.
Im zweiten Durchgang neutralisierten sich beide Teams dann, bei Grafenschachen musste der starke Nico Halbwachs verletzt raus gegen Ende des Spiels, für ihn kam Maximilian Hofer und es sollte Glück im Unglück sein, denn Hofer traf nach einem Freistoß in der 80.Minute per Kopf mit einem seiner ersten Ballkontakte, dies sollte den Auftaktsieg für die Gäste sicher stellen! Mit drei Punkten im Gepäck schob sich Grafenschachen in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den neunten Tabellenplatz. Die Gäste erfüllten zuletzt die Erwartungen und verbuchten aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher sechs Siege ein. Am nächsten Samstag reist der SV Heiligenkreuz zum ASK Jabing, zeitgleich empfängt der SC Grafenschachen den SV Heiligenbrunn.
"Es war ein perfekter Auftakt für uns, ich glaube wir haben in Heiligenkreuz wirklich noch nie etwas geholt, diesmal fahren wir mit sechs Punkten im Gepäck heim", war Grafenschachens Sektionsleiter Ing. Ringhofer zufrieden.
Die Besten: Michael Oberrisser, Fabio Pimperl (beide Grafenschachen)