In einem packenden Duell der II. Liga Süd konnte sich der SV Rechnitz mit einem 4:2-Sieg gegen Olbendorf durchsetzen. Die Partie bot den Zuschauern viele spannende Momente und Highlights, darunter ein Eigentor, zwei späte Treffer in der Nachspielzeit und insgesamt sechs Tore. Trotz eines hartnäckigen Auftritts von Olbendorf gelang es den Gästen aus Rechnitz, sich letztendlich durchzusetzen und die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Die Gäste aus Rechnitz starteten stark in die Partie und konnten schon in der 17. Minute durch Peter Gergö in Führung gehen. Sein Treffer brachte die Gäste in eine komfortable Ausgangslage und setzte Olbendorf unter Druck, die nun gezwungen waren, offensiv mehr zu investieren. Trotz der Führung blieb die erste Halbzeit relativ ereignisarm, und so gingen die Mannschaften mit einem 1:0 für SV Rechnitz in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit kam Olbendorf mit neuem Elan aus der Kabine und bemühte sich um den Ausgleich. Dieser kam jedoch durch ein Missgeschick der Gäste zustande: In der 59. Minute unterlief Ádám Mihály Schreiner ein Eigentor, das den Spielstand auf 1:1 setzte. Das Missgeschick schien die Gäste nicht lange aus der Fassung zu bringen, denn nur vier Minuten später konnte Nino Werderitsch den alten Vorsprung für SV Rechnitz wiederherstellen. Sein Treffer in der 63. Minute brachte die Gäste mit 2:1 in Führung.
Die Gäste aus Rechnitz setzten weiterhin auf Angriff und bauten ihre Führung in der 68. Minute durch Roland Milan Szanto auf 3:1 aus. Doch Olbendorf zeigte sich kämpferisch und verkürzte in der 90. Minute durch Marc Handel Mazetti auf 2:3. Die Hoffnung der Gastgeber auf einen späten Punktgewinn hielt jedoch nicht lange an. Fast direkt im Anschluss, ebenfalls in der 90. Minute, stellte Pavel Usakov mit seinem Treffer den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her und sicherte seinem Team den 4:2-Endstand.
Die letzten Minuten des Spiels vergingen ohne weitere Überraschungen, und nach 95 Minuten pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. SV Rechnitz konnte einen hart erkämpften Sieg feiern, während Olbendorf trotz eines tapferen Kampfes mit leeren Händen dasteht. Beide Mannschaften boten den Fans eine spannende und unterhaltsame Begegnung, die mit vielen Toren gespickt war.