In der 3. Runde der Burgenlandliga steht bereits am Donnerstag die erste Partie auf den Programm, empfängt der ASKÖ Klingenbach die Truppe aus Parndorf. Schlager der Runde ist wohl das Spiel zwischen ASK Marz und dem ASV Drassburg, die im Mattersburg-Derby aufeinander treffen, welches die Zuschauer anlocken dürfte. Außerdem erwarten sie noch weitere spannende Begegnungen, wie die Vorschau zeigt.
Die Gäste sind nach drei absolvierten Spielen der erste Verfolger von Leader St. Georgen, musste die Slezak-Elf noch keine Niederlage hinnehmen und will auch in Klingenbach die weiße Weste behalten. Mit drei Remis aus drei Spielen sind die Hausherren zur Zeit im Tabellenmittelfeld zu finden. Sollte man an die Leistung in Drassburg anschließen können und Kapitän Christoph Dihanich sowie Kampfmaschine Thomas Klemenschitz wieder einsatzbereit sein, ist man zu Hause sicherlich wieder für einen Punkt gut.
Dank einer starken Heimperformance und Goalgetter Thorsten Lang konnten die Gäste am vergangenen Wochenende den ersten Dreier einfahren und in der neuen Saison anschreiben. Sigleß hingegen muss auf den ersten vollen Erfolg noch warten. Hier begegnen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe und somit kommt es zu einer wichtigen und wegweisenden Partie für Heim- wie auch Auswärtsteam.
Der Aufsteiger aus St. Georgen steht rund um Routinier Velimir Vranesevic hinten unglaublich kompakt und nachdem auf Torgarant Christopher Pinter vorne zur Zeit Verlass ist, konnte man die ersten drei Partien gewinnen und steht nun ganz oben in der Tabelle. Neusiedl hingegen kam bis jetzt nur schleppend aus den Startlöchern und wartet noch immer auf den ersten Sieg der noch jungen Saison. Aufgrund der jüngsten Ergebnisse ist die Heimelf Favorit und wird Jagd auf den nächsten Dreier machen.
Nachdem die Heimischen im vorwöchentlichen Mattersburg-Derby gegen Forchtenstein über ein 3:3 nicht hinauskamen und letztendlich sogar die glücklichere Mannschaft war, wartet am Freitag mit Drassburg der nächste Lokalrivale auf die Kühbauer-Elf. Für Gäste-Coach Damir Todorovic wird die Luft immer dünner, startete seine Mannschaft als Titelaspirant in diese Saison und muss nach drei absolvierten Spielen immer noch auf den ersten vollen Erfolg warten. In Marz steht den Gästen jedoch eine rassige und kampfbetonte Partie bevor.
Beide Mannschaften mussten sich letzte Woche knapp geschlagen geben. Jennersdorf konnte in den letzten beiden Spielen, beide zu Hause, nicht einen Punkt holen und blieb bislang sicherlich hinter den Erwartungen. Horitschon sehnt sich hingegen weiterhin nach dem ersten Dreier, will die Ponweiser-Truppe die Verunsicherung der Gäste ausnutzen und den Mannen aus Jennersdorf die dritte Pleite in Folge zufügen.
Die Nordburgenländer feierten am vergangenen Wochenende einen überraschenden 0:1-Erfolg in Jennersdorf und blieben weiterhin ungeschlagen. Bei den Gästen kam die Maschine noch nicht so richtig ins Rollen. Neuzugang Filip Bojic wird der Wiedner-Elf am Samstag nicht zur Verfügung stehen, musste der Stinatzer Mittelfeldakteur gegen Pinkafeld nach einer Tätlichkeit frühzeitig unter die Dusche. Baumgarten wird den Schwung der letzten Woche mitnehmen und den Gästen alles abverlangen.
Wer hätte sich das gedacht? Nach drei absolvierten Spielen trägt der UFC Purbach, Tabellenzweiter im Vorjahr, die rote Laterne und konnte erst einen Punkt holen. Neo-Coach Andreas Haller gastiert nun mit seiner Mannschaft bei Aufsteiger Pinkafeld und steht schön langsam unter Zugzwang. Jedoch erwartet die Nordburgenländer im Süden auch kein Honiglecken, konnten die Hausherren letztes Wochenende im Süd-Derby einen vollen Erfolg feiern, erstmals in der Burgenlandliga anschreiben und gehen nun mit breiter Brust in diese Partie.
Der SV Forchtenstein ist im Moment sicherlich das Team der Stunde. Im Vorhinein schon als Fixabsteiger abgestempelt, bewies die Fleck-Elf den Kritikern das Gegenteil und feierte mit sieben Punkten aus drei Spielen einen ausgezeichneten Einstand in der Burgenlandliga. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hat vor allem Goalgetter Janos Szöke, der sich zur Zeit in Höchstform befindet und immer große Gefahr im gegnerischen 16er ausstrahlt. In Güssing muss man jedoch ersatzgeschwächt anreisen und auf Mittelfeldmotor Janos Imre und Routinier Peter Strodl verzichten.