Burgenlandliga

SV Sankt Margarethen besiegt Neuberg klar

Mit großen Hoffnungen waren die Spieler des SV Neuberg nach der guten Leistung in der Vorwoche nach Sankt Margarethen gefahren, hoffte man doch, auch beim aktuellen Fünftplatzierten der Landesliga punkten zu können. Der Wunsch von Obmann Martin Konrad, endlich nicht nur gegen Nachzügler zu punkten, sondern auch eines der Topteams zu schlagen, erfüllte sich allerdings nicht.

Starker Start von Neuberg

Die erste Viertelstunde des Spiels gehörte eindeutig Neuberg. Schon in der 5. Minute gab es eine Riesenchance vom Fünfereck, der Schuss ging allerdings daneben. In der achten Minute dann die kalte Dusche für die Neuberger: nach Vorarbeit von Alexander Petermann erzielt Patrick Klemenschitz die zu diesem Zeitpunkt doch überraschende Führung für den SV Sankt Margarethen. In der 15. Minute gelang Arnold Ernst ein schönes Tor zum 2:0, und damit war die Widerstandskraft der Gästemannschaft endgültig gebrochen. Von da an spielte nur noch die Heimmannschaft und konnte sich noch einige gute Chancen herausarbeiten.

Hattrick durch Helmut Prenner in der zweiten Halbzeit

Gleich nach Wiederbeginn schickte Alexander Petermann mit einem optimalen Pass Helmut Prenner in den Strafraum, und der hatte keine Mühe, das verdiente 3:0 für Sankt Margarethen zu erzielen. Drei Minuten später war es wiederum Helmut Prenner, der mit seinem Treffer zum 4:0 endültig für die Entscheidung sorgte. In der 56. Minute schwächte sich Neuberg auch noch selbst durch eine unnötige gelb-rote Karte für Georg Krenn. In der 78. Minute hatte Popovic mit einem Superschuß noch eine große Chance für Neuberg, aber Tormann Bleich konnte bravourös abwehren. In der 78. Minute erzielte Helmt Prenner mit seinem Tor zum 5:0 einen lupenreinen Hattrick. Neuberg hatte danach nichts mehr entgegenzusetzen und so konnte Sankt Margarethen einen klaren Zu-Null-Sieg einfahren.

Sektionsleiter Günter Welz war mit der Leistung seiner Mannschaft verständlicherweise sehr zufrieden: "Wir waren das ganze Spiel hindurch klar besser, die Feldüberlegenheit konnte heute auch in die nötigen Tore umgesetzt werden."