Burgenlandliga

SC / ESV Parndorf 1919: Der Aufstieg soll im dritten Anlauf gelingen

Das Jahr Nummer drei im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga Ost beginnt am 6. August 2023 für den SC / ESV Parndorf 1919 in Rudersdorf. Nach der Corona-Pause gab es vor zwei Jahren im Relegationsspiel gegen den Kremser SC eine Niederlage, anschließend scheiterte man in der letzten Saison am übermächtigen Gegner SV Klöcher Bau Oberwart, der eine Serie von 24 Spiele ohne Niederlage hinlegte. Der SC/ESV hat den Kader aufgefrischt, sieben Zugänge stehen sechs Abgänge gegenüber und will den Kampf um die Meisterschaft annemen.

 

Ligaportal.at sprach mit dem Koordinator Sport, Simon Knöbl, wie er die kommende Saison für seinen Verein sieht, ob alle Wunschkandidaten verpflichtet werden konnten und welche Erwartungen er bezüglich eines Aufstieges in die RLO hat.

Ligaportal: Alle guten Dinge sind drei, so lautet das Sprichwort, gehen sie davon aus, dass es in dieser Saison mit dem Aufstieg klappen könnte.

Knöbl: „Einen Aufstieg zu planen ist schwierig, wir sind motiviert, wieder ganz vorn mitzuspielen, das sieht man an den getätigten Transfers.“

Ligaportal: Haben sie alle Wunsch – Kandidaten verpflichten können oder kommen noch Transfers bis zum Montag hinzu?

Knöbl: „In Absprache mit den Trainern haben wir die kommende Mannschaft schon zusammengestellt, soweit es möglich war. Wunsch und Wirklichkeit sind immer zwei Paar Schuhe. Es ist einfacher, Spieler zu bekommen, wenn man in der Regionalliga spielt, aber wir sind mit den Transfers zufrieden und die Mannschaft kann um den ersten Platz im Ranking durchaus mitspielen.“

Ligaportal: Auf der Homepage vom SC/ESV scheinen Wolfgang Fischer oder Josef Schuster als Trainer für die Kampfmannschaft auf, wer ist der verantwortliche Trainer?

Knöbl: „Grundsätzlich ist Schuster der verantwortliche Trainer, da er aber aus beruflichen Gründen nicht immer anwesend sein kann, übernimmt Fischer das Training und coacht die Mannschaft im Meisterschaftsspiel.“

Ligaportal: Sind alle verletzten Spieler der letzten Saison wieder genesen?

Knöbl: „Matus Mader und Oliver Augustini fallen wegen eines Kreuzbandrisses aus, wobei letztgenannter schon bald ins Training einsteigen wird.“

Ligaportal: In den Saisonverlauf war beim SC kennzeichnend, dass die Mannschaft nicht durchgehend auf einem guten Niveau gespielt hat. Erwarten Sie, dass das Trainerteam in der kommenden Saison das besser in den Griff bekommt?

Knöbl: „Der Grund dafür, dass wir nicht immer auf dem gleichen Level spielen konnten, war, dass uns verletzungsbedingt nicht immer alle Spieler zur Verfügung standen. Die verschiedenen Ausfälle haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir müssen fitter in der körperlichen Verfassung werden, damit das Trainerteam mehr Möglichkeiten im Training und im Spiel hat.“

Ligaportal: Wer sind ihrer Meinung nach die schärfsten Konkurrenten im Kampf um den Meistertitel?

Knöbl: „Siegendorf, wenn man die Transfers von denen sieht, ob das nachhaltig ist, da kann sich jeder selbst ein Bild davon machen. Des Weiteren kommen die üblichen Verdächtigen infrage, wie Ritzing, Leithaprodersdorf, Klingenbach und Deutschkreutz.“