Pinkafeld mit Befreiungschlag am Wochenende!

Um aus der unteren Zone der Tabelle der Burgenlandliga rauszukommen benötigte der SC Pinkafeld am Wochenende einen Sieg gegen den SV Eberau. Nach einer äußerst schwachen Darbietung in den ersten 45 Minuten steigerten sich die Gastgeber dann in Hälfte zwei und kamen so noch zu einem wichtigen 3:0 Erfolg.

Die erste Halbzeit war geprägt von taktischen Geplänkel, Eberau spielte abwartend und ließ Pinkafeld agieren, schnell ergab sich jedoch das Match „kann nicht“ gegen „will nicht“, zumindest sah es phasenweise so aus. Eberau reichte eine gute Defensive Vorstellung, um die Pinkafelder quasi völlig von ihrem Tor fernzuhalten, Offensiv hatte man nur eine nennenswerte Aktion und die hatte es auch gleich in sich. Kurz vor der Pause wird Barnabas Varga im Strafraum gelegt, Elfmeter für Eberau. Der Gefoulte tritt selbst an und verschießt, Pinkafeld Goalie Bernhard Haspl kann parieren. Damit hat Eberau bereits den zweiten Elfmeter in Folge nicht verwandeln können, jeweils trat der Gefoulte selbst an.

Pinkafeld engagierter

Pinkafeld dürfte in der Pause wohl eine kleine Standpauke erhalten haben, denn man zeigte jetzt deutlich mehr und man kam auch immer besser ins Spiel. Eberau merkte man an, dass man etwas ersatzgeschwächt aufgestellt war und die Gastgeber kamen jetzt auch zu guten Torchancen. Erneut musste es jedoch ein Mann für die Pinkafelder richten, Anze Kosnik hatte leichtes Spiel und traf nach einer knappen Stunde zum 1:0, die Lebensversicherung der Gastgeber hatte wieder zugeschlagen. In der Folge drückte Pinkafeld weiter und konnte durch Manuel Dorner und den eingewechselten Dominik Weiss, der per sattem Schuss traf, sogar noch auf 3:0 stellen. Pinkafeld verschafft sich damit etwas Lust im engen Abstiegskampf, ein Sieg, der nötig war und aufgrund der starken zweiten Halbzeit auch in Ordnung geht.

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