Forchtenstein entscheidet wahren Krimi für sich!

Eine Partie, die spannender nicht hätte sein können erlebten die Zuseher am heutigen Freitagabend in St.Georgen beim Duell des UFC St.Georgen gegen die Gäste des SV Forchtenstein. Da sich die Lage um den Abstieg in der Burgenlandliga immer mehr zuspitzt, war für Forchtenstein ein Sieg quasi Pflicht, doch die Hausherren fighteten um jeden Meter.

Die Partie begann für die Gäste mit einem echten Schock, Filip Alilovic wurde alleine gelassen und konnte die frühe Führung für die Hausherren besorgen. Forchtenstein war jedoch nur kurz geschockt und spielte weiter nach vorne, es dauerte aber bis zur 27.Minute ehe man durch Ronald Spuller den Ausgleich erzielen konnte. Das Tor gab den Gästen offenbar etwas Sicherheit, denn die Kombinationen liefen jetzt etwas besser und Gernor Leitner konnte kurz darauf die Führung besorgen, die jedoch nicht lange hielt, denn mit dem ersten Angriff nach dem Anpfiff Christian Por für die St. Georgener den Ausgleich, ein unglaublich spannendes Spiel mit flotten Toren. Mit dem Unentschieden ging es dann auch in die Kabinen.

Forchtenstein zittert bis zum Schluss

Die zweite Halbzeit sollte dann für die Gäste besser beginnen, nach einem Eckball sah St. Georgen Goalie Lukas Mock nicht gut aus und Akos Kozmor stand an der zweiten Stange, die Führung für die Gäste und ein seltener Fehler des sonst so sicheren Rückhalts. Forchtenstein drückte jetzt weiter, erspielte sich gute Chancen doch erst ein erneuter Eckball sollte die Vorentscheidung bringen, erneut war Akos Kozmor in der Mitte zur Stelle und traf zum 4:2. Doch die Hausherren steckten nicht auf, Thomas Por erzielte den Anschluss und die letzten zehn Minuten waren eine einzige Zitterpartie. Am Ende gingen die Forchtensteiner aber als das etwas glücklichere Team vom Platz, ein enorm wichtiger Sieg. „Wir hätten das Spiel schon nach dem 4:2 entscheiden müssen, dann bekommen wir ein blödes Tor und müssen uns durchzittern. Aber am Ende ein ganz wichtiger Sieg für uns“ war Forchtenstein Sektionsleiter Alfred Landl die Erleichterung anzumerken.

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