Draßburg macht das halbe Dutzend voll - 6:0 gegen Deutschkreutz

Zu einer relativ klaren Angelegenheit wurde das Duell des ASV Draßburg gegen den FC Deutschkreutz in der Burgenlandliga. Obwohl man die Anfangsphase etwas verschlief kam man danach sehr gut ins Spiel und so siegte man am Ende mit 6:0, der Sieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung. (Jetzt Trainingslager buchen)

Die Anfangsphase gehörte aber klar den Gästen aus Deutschkreutz, die bei den favorisierten Gastgebern aus Draßburg nur wenig zu verlieren hatten und zunächst auch so auftraten. Draßburg kam nur schwer ins Spiel und konnte den in etwa 300 Besuchern nicht das bieten, was man sich vorgenommen hatte. Erst nach einer knappen halben Stunde übernahm man dann langsam das Kommando und die Führung ließ nicht lange auf sich warten als man aktiver wurde. Andreas Strommer nutzte nach 34 Minuten eine Möglichkeit und erzielte das wichtige Führungstor für die Hausherren, die jetzt merklich befreiter aufspielten, vor der Pause jedoch nicht mehr nachlegen konnten. In den zweiten 45 Minuten sollte es dann jedoch keine Zweifel mehr daran geben, wer das Spiel gewinnt.

Draßburg ohne Kompromisse

Denn direkt nach dem Wiederanpfiff ging man quasi mit der ersten gefährlichen Aktion mit 2:0 in Führung, diesmal war Elmir Hrustanbegovic zur Stelle, der Routinier sorgte damit quasi für die Vorentscheidung, denn es spielte fast nur mehr Draßburg, Deutschkreutz konnte nur noch reagieren und konnte keine Akzente mehr setzen. Andreas Strommer krönte seine starke Vorstellung dann mit dem 3:0, ehe Andreas Walzer per Doppelpack nachlegte, einmal vom Spiel heraus und einmal vom Elfmeterpunkt, als sich Deutschkreutz Goalie Thomas Poor nur noch mit einem Foul zu helfen wusste. Den Schlusspunkt in einer torreichen zweiten Halbzeit setzte dann Markus Knebel, der bereits in der Vorwoche eine starke Leistung abrufen konnte. Am Ende stand ein klarer 6:0 Erfolg für die Hausherren zu Buche, was auch Coach Josef Kühbauer freute:“ Die ersten 20 Minuten haben wir zu lethargisch agiert, wir haben das Spiel danach aber kontrolliert und den Ball sehr gut laufen lassen“.

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