Neuberg will nichts mit dem Abstieg zu tun haben

Diesmal wollen wir auch einen kurzen Blick auf die Saison des SV Marsch Neuberg werfen. Die Burgenländer stehen nach einer passablen Hinrunde im unteren Mittelfeld der Tabelle und haben sich diesen Platz im Laufe der Saison auch redlich verdient.  Nach einigen leichten Startschwierigkeiten lief es besser und am Ende konnte man sich mit 17 Punkten gut aus der Affäre ziehen. Speziell die Defensive wird aber noch stabiler werden müssen, wenn man den Blick nach vorne richten möchte.

Ein großes Wort in Neuberg ist wohl die Konstanz, denn die konnte man nie wirklich etablieren, immer wieder zwischendrin gab es positive Ausreißer der sympathischen Truppe, doch zu Beginn und auch gegen Ende der Meisterschaft ließ man teilweise etwas zu oft Federn. In Anbetracht der Tabellensituation ist man in Neuberg aber nicht unzufrieden. „Wir haben uns 20 Punkte vorgenommen, jetzt sind wir bei 17, also kann man alles in allem von einer ganz passablen Hinrunde sprechen“, fasst Funktionär Josef Pekovics kurz zusammen. Unten geht es zwar eng zu, doch der Blick der Neuberger ist nach vorne gerichtet.

Nichts mit Abstieg zu tun haben

„Unser Ziel im Frühjahr ist ein guter Mittelfeldplatz, ich denke, dass dies auch realisierbar ist“, so Pekovics weiter. Auf den 10 aus Stegersbach fehlen beispielsweise nur vier Punkte, legt man also einen guten Start in die Rückrunde hin, so ist den Neubergern durchaus einiges zu zutrauen. Zumindest die Zuseher kamen bei den Spielen der Neuberger immer auf deren Kosten, denn es fielen meist einige Tore, die man bestaunen konnte.

Um sich in der Liga zu etablieren sind auch einige Kaderverstärkungen im Anmarsch, Dominim Weiss konnte vom SC Pinkafeld abgeworben werden, Patrick Bürger wird aus Bad Tazmannsdorf die Neuberger verstärken. Zudem konnte man Verteidiger Chris Kovacsits von Oberdorf loseisen. 

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