Ein halbwegs positives Resumee kann man auch beim SV Stegersbach in der Burgenlandliga ziehen, nach einem etwas holprigen Start schaffte man es, dass man in die Spur fand und so letztendlich die Hinrunde auf einem akzeptablen Tabellenplatz beenden konnte. Einige Verletzungen innerhalb der Mannschaft machten zudem ein besseres Abschneiden nicht möglich, durch die vielen Verletzungen vor allem von Routiniers konnte man eine bemerkenswerte Tatsache feststellen.
Stegersbach hatte einige Startschwierigkeiten, denn gleich im ersten Drittel der Saison setzte es vier Niederlagen en suite nach den beiden Auftaktspielen. Man schaffte es jedoch, dass man den Trend stoppen konnte und lieferte bis zum Ende der Herbstmeisterschaft gute Spiele. „Aufgrund der Umstände, dass wir leider einige Verletzte hatten und mit vielen jungen Leuten antreten mussten, kann man mit dem Abschneiden zufrieden sein“, so Helmut Siderits, der sportliche Leiter der Stegersbacher. Bemerkenswert ist zudem, dass man in jedem Spiel mindestens drei Leute im Kader hatte, die unter 17 Jahren sind, für die Burgenlandliga ein enormer Schnitt.
Für die Rückrunde möchte man den Weg mit jungen, einheimischen Spielern weitergehen, wohin der Weg, wird man im Verlauf der Meisterschaft sehen. „Es kommen wieder ein paar Leute von Verletzungen retour, also wäre ein Platz unter den Top 5 sehr schön, wir schauen aber mal, wie es kommt“, so Siderits weiter.
Einige Veränderungen fanden bereits statt, was Transfers angeht. Stürmer Haris Ribic verlässt den Verein ebenso, wie Stefan Binder, der zu Markt Allhau geht oder auch David Hagenauer, der bei Buchschachen anheuern wird. Andreas Müllner gibt man zudem an Oberwart ab. Zugänge gibt es noch keine bei den Burgenländern, doch eine Offensivkraft soll es auf alle Fälle noch werden