Last Minute Sieg - Klingenbach gewinnt den Schlager!

Die Überraschung der Saison in der Burgenlandliga ist ganz eindeutig der ASK Klingenbach. Gegen die favorisierten Mattersburg Amateure zeigte man über 90 Minuten eine hervorragende Leistung und konnte am Ende sogar die drei Punkte in Klingenbach lassen. Keine Spur also mehr vom Team der letzten Saison, die erst kurz vor dem Ende den Abstieg vermeiden konnte. (Jetzt Trainingslager buchen).

Beide Teams legten von Beginn an richtig los. Mattersburg versteckte sich nicht und trat gewohnt agressiv auf, setzte den Gegner früh unter Druck. Doch Klingenbach versteckte sich nicht, mit dem Selbstvertrauen, dass man sich aus den letzten Spielen geholt hatte, trat man den Gästen gegenüber. Die Führung für die Mattersburger durch Barnabas Varga konnte man trotzdem nicht verhindern. Der schnelle Mann zeigte wieder einmal seine ganze Klasse. Doch Klingenbach drückte danach, es entwickelte sich ein flottes Spiel auf beiden Seiten, mit guten Chancen für beide Teams. Zu einem enorm wichtigen Zeitpunkt dann der Ausgleich für die Klingenbacher. Thomas Klemenschitz stellte noch vor dem Seitenwechsel auf 1:1, verdient.

Rot nach Torraub

In den zweiten 45 Minuten gab es dann nach einer Viertelstunde richtig Action. Nach einem Torraub im 16er entschied Schiedsrichter auf Rot für Christoph Leitgeb und Elfmeter Klingenbach. Doch den Hausherren versagten die Nerven, der Elfmeter wurde leichtfertig vergeben. Mattersburg setzte nun auf ihre Laufstärke, mit einem Mann weniger war dies auch nötig. Trotz der Unterzahl kam man noch zu guten Möglichkeiten. Als alle schon mit einem Punkt für beide Teams rechneten, schlugen die Hausherren noch einmal zu. Der eingewechselte Marco Laubner sorgte für großen Jubel in Klingenbach, die durch den last minute Treffer das Spiel noch gewinnen konnten. "Wir lassen die Kirche im Dorf, wir sind natürlich begeistert von unserem Auftakt, unser Ziel ist trotzdem nicht anders geworden. Eine schöne Entschädigung für alle Klingenbacher Fans bis jetzt, die letztes Jahr so lange zittern mussten", so Klingenbach Sektionsleiter Rudolf Karall.

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