Spielberichte

SV Leithaprodersdorf feiert einen souveränen 3:0-Sieg in Pinkafeld

Nach dem beeindruckenden 3.0-Sieg der Vorwoche gegen den Tabellenzweiten aus Mattersburg reiste der SV Leithaprodersdorf mit einer breiten Brust in den Süden des Burgenlandes, wo man es mit dem SC Pinkalfeld zu tun bekam, welche den Auftakt der Rückrunde in der Burgenlandliga negativ begonnen hatte. Die Gäste hatten mit großen Personalproblemen zu kämpfen, stark ersatzgeschwächt hatten sie gegen den Tabellenfünften keine Chance, wenigstens einen Punkt zu ergattern.

 

Leithaprodersdorf begann offensiv

Von Beginn an zeigten die Hausherren eine aufopfernde kämpferische Leistung und kamen in der 10. Minute zu einer hochkarätigen Torchance, die sie aber nicht verwerten konnten. Im weiteren Verlauf drückten die Gäste auf den Führungstreffer, der ihnen aber erst kurz vor dem Pausenpfiff gelungen ist, als Luca Dellantonio einen Freistoß von der seitlichen Strafraumgrenze unhaltbar ins kurze Eck zirkelte. Mit der 1:0-Führung für die Gäste wurden die Seiten gewechselt.

Die Gäste blieben weiterhin am Drücker

In der zweiten Spielhälfte ging der Sturmlauf der Gäste weiter, einen Torerfolg gab es erst in der 72. Minute. Nach einem Pressball kommt das Leder zu Fabian Dinhof, der leitet weiter zu Dino Dimmel und der erzielte kaltschnäuzig das 2:0 für die Gäste. Damit war die Entscheidung gefallen, das Tor von Philipp Hauser in der Nachspielzeit zum 3:0-Endstand war eine Zugabe.

Stimmen zum Spiel

Sascha Stocker, Trainer SC Pinkalfeld:

"Wir hatten insgesamt fünf Ausfälle und zudem noch 2 Spieler auf der Bank, die bislang nicht voll einsatzfähig waren. Nichtsdestotrotz haben wir alles in die Waagschale geworfen und aus dem Spiel heraus über die vollen 90 Minuten nur zwei Torchancen zugelassen. Leithaprodersdorf hatte mehr Ballbesitz, kam jedoch zu keinen zwingenden Möglichkeiten. Momentan ist es leider symptomatisch, dass leichte Abwehrfehler zu Gegentoren führen."

Mario Santner, Trainer SV Leithaprodersdorf:

„Wir hatten an die 80 % Ballbesitz gehabt, Pinkafeld war sehr defensiv eingestellt, hatte aber in der 10. Minute eine hochkarätige Torchance vergeben, wenn das ein Tor geworden wäre, hätte das Spiel anders ausgehen können. Es war kein berauschender Aufritt meiner Mannschaft, es war sozusagen ein dreckiger Arbeitssieg, aber der zweite Sieg in der Rückrunde nach einer punktelosen Vorbereitung.“