Im gestrigen Aufeinandertreffen der 20. Runde der Burgenlandliga zwischen dem SV Leithaprodersdorf und dem SK Pama sicherten sich die Hausherren einen hart erkämpften 3:2 -Sieg, der gleichzeitig auch der vierte Sieg in der Rückrunde für die Santner-Truppe war. Die Partie war geprägt von dem Regen und nassen Boden, der keine guten Kombinationen zugelassen hatte. Trotz der späten Anschlusstreffer der Gäste behielten die Heimischen die Oberhand und feierten einen glücklichen Sieg.
Beide Mannschaften hatten zu Beginn des Matches mit dem tiefen Boden zu kämpfen, gute Kombinationen waren Mangelware. So kam das 1:0 für die Hausherren in der 9. Minute vollkommen überraschend, als Levi Markhardt das Spielgerät im Kasten der Auswärtigen versenkte. In der weiteren Folge gab es kaum Torchancen für beide Seiten, es fehlte immer der letzte Pass. Kurz vor dem Pausenpfiff war es Dino Dimmel, der ein Zuspiel von Tobias Beran gekonnt annahm und das 2:0 für die Heimischen erzielte. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.
Voller Elan kamen die Hausherren aus der Kabine und erspielten sich eine optische Überlegenheit. In der 68. Minute ließ Philipp Hauser aus ca. 35 Metern einen wohltemperierten Schuss auf den Kasten der Gäste los und der Ball schlug hinter dem zu weit vor dem Tor stehenden Goalie der Gäste zur 3:0-Führung ein. Damit schien das Spiel gelaufen zu sein. Trotz des Rückstandes gaben die Gäste nicht auf und wurden für ihre Bemühungen belohnt. In Minute 78 war David Bencsik, der mit einem fulminanten Schuss ins Kreuzeck den Anschlusstreffer zum 1:3 erzielte. Nun waren die Gäste nicht mehr zu halten, und nur drei Minuten später war es Daniel Toth, der den 2:3-Anschlusstreffer erzielte. Jetzt stand das Spiel auf des Messers Schneide, aber ein weiterer Treffer ist den Gästen nicht mehr gelungen.
„Es war eine Regenschlacht, die bis zum 2:0 nicht sehr spannend war, dafür ist es in den Schlussminuten rund gegangen. Es war heute keine gute Leistung von uns, es war ein dreckiger Arbeitssieg. Nach dem 3:0 dachten wir, die Suppe ist gegessen, aber zum Spielende wurde es noch einmal richtig eng für uns.“
„Es war ein Spiel mit sehr hohem Tempo, indem wir in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile hatten, Leithaprodersdorf hat mit zwei Torchancen die Tore erzielt. Nach dem 0:3 haben wir die Initiative auf dem Spielfeld übernommen und kamen bis auf 2:3 heran, aber der Ausgleichstreffer ist uns leider nicht mehr gelungen. Unsere Mannschaft hat Tipp-Top gekämpft, schade, dass sie sich dafür nicht belohnt hat.“