Spielberichte

MSV 2020 bleibt mit Sieg in Horitschon weiterhin vorn dran

Der MSV 2020 zeigte in der Burgenlandliga im Aufeinandertreffen mit dem ASK Horitschon seine Dominanz und verließ das Spielfeld mit einem 2:0-Erfolg. Während die Gäste effektiv ihre Chancen nutzten, kämpfte das Schlusslicht vergeblich darum, das Blatt zu wenden. Gleich zu Beginn der Partie hatten die Hausherren zwei perfekte Torchancen, die aber vergeben wurden.

 

Erste Torchance für die Hausherren

Mit etwas Verspätung pfiff Schiedsrichter Kemal Kazanci die Partie an und die Hausherren legten gleich mit einem Sturmlauf los: Richard Amaechi Johnson läuft alleine Richtung Mattersburger Tor, wird aber im letzten Moment von Torwart Michael Stöger gestoppt, den Nachschuss von Manuel Baumgartner führt auch zu keinem Treffer, somit war die hochkarätige Torchance für die Heimischen, in Führung zu gehen, vergeben. Dafür gab es aber postwendend die 1:0 Führung für die Gäste, Tobias Stöger war nach einem Corner mit dem Kopf zur Stelle und es hieß 1:0 für die Auswärtigen. In der 26. Minute ist wieder Johnson vor dem Kasten der Gäste aufgetaucht und knallte das Leder ans Aluminium. Ein plötzlicher Regenschauer kühlte die Luft etwas ab, damit das Fußballspielen erträglicher wurde. Kurz vor dem Pausenpfiff lässt Niklas Vlasich einen Kracher in Richtung Gehäuse der Mattersburger los und Torwart Michael Stöger kann das Geschoß aus dem Kreuzeck fischen. Mit der knappen 1:0 Führung der Gäste wurden die Seiten gewechselt.

Zweite Spielhälfte mit wenig Torraumszenen

In der zweiten Halbzeit gab es wenige Torchancen auf beiden Seiten, das Spielgeschehen fand meistens zwischen den beiden Strafräumen statt. In der 73. Minute fand ein abgefälschter Schuss von Niklas Lang den Weg in das Tor der Heimischen zum 2:0 Endstand.

Stimmen zum Spiel

Dominik Schiefer, Trainer ASK Horitschon

„Wir sind in die erste Halbzeit gut hineingekommen, haben einige gute Torchancen lukriert, haben durch einen Standard das 0:1 bekommen. Mit Christoph Schedl ist ein Langzeitverletzter wieder zu einem Kurzeinsatz gekommen, ansonsten waren sieben Spieler, die im Herbst noch in der U23 gespielt haben, in der Kampfmannschaft im Einsatz. Auf jeden Fall konnte man heute eine Leistungssteigerung der im Umbruch befindlichen Mannschaft erkennen.“

Josef Kühbauer, Trainer MSV 2020:

„Das war heute eine ausgeglichene Partie, keine Mannschaft konnte sich Vorteile erspielen. Beide Teams haben sich gute Torchancen erspielt, wir waren in den Abschlüssen effizienter. Meine Jungs haben heute keine adäquate Leistung gezeigt, darum können wir mit den erspielten drei Punkten zufrieden sein.“