Horrorserie beendet: SK Pama feiert knappen 3:2-Heimsieg gegen SC HERZ Pinkafeld

Am Sonntagnachmittag empfing der SK Pama den SC Pinkafeld zum Meisterschaftsspiel der 27. Runde in der Burgenlandliga. Es entwickelte sich ein packendes, kampfbetontes Spiel zwischen den beiden Mannschaften, welches mit einem knappen 3:2-Heimsieg für die Hausherren endete. Mit diesem Sieg konnten die Hausherren die Serie von sieben Niederlagen am Stück beenden. Für die Gäste war diese Pleite der endgültige Abstieg aus der Liga, die trotz starker Moral für keinen Sieg erringen konnten.

Toth trifft – Pinkafeld hadert mit dem Schiedsrichter

Von der ersten Minute an entwickelte sich ein hitziges Duell. Viele Zweikämpfe, hohes Tempo – aber wenig Struktur prägten die Anfangsphase. Die erste Großchance gehörte den Gästen: Nach einem missglückten Klärungsversuch von Pamas Torwart Niklas Groß kam der Pinkafelder Stürmer frei zum Abschluss, traf jedoch nur den Pfosten – Glück für die Heimelf. In der 19. Minute dann der erste Jubel: Nach einer sehenswerten Kombination über Filip Földvary, der leitet das Spielgerät an Jakub Hronec weiter, der flankt mit dem Außenrist zum frei stehenden Sebastian Toth und der nutzte diese präzise Flanke und köpfte zur 1:0-Führung für die Heimischen ein. In der weiteren Folge reklamierte Pinkafeld einen Elfmeter, doch Schiedsrichter Christian Heiner entschied: „Zu wenig für einen Strafstoß.“ Mit dem knappen 1:0-Pausenstand für die Hausherren wurden die Seiten gewechselt.

Pinkafeld verkürzt zweimal – Földvary trifft entscheidend

Kurz nach dem Wiederanpfiff, in der 49. Minute, war es wieder Sebastian Toth, der seinen zweiten Treffer folgen ließ – erneut eiskalt im Strafraum zum 2:0 für SK Pama. Nach diesem zweiten Gegentreffer erhöhte Pinkafeld den Druck – mit Erfolg: Ein Foul von David Pototschnig im Strafraum der Heimischen führte zum Elfmeter für die Gäste; Elfmeterschütze vom Dienst, Dario Tadic ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 1:2. Nun keimte wieder ein wenig Hoffnung bei der Stocker-Truppe auf und sie drängten auf den Ausgleich. Aber nach 20 Minuten Bemühungen der Gäste war es Filip Földvary, der stellte in der 73. Minute mit einem Schlenzer über den Goalie der Gäste den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her – 3:1 für Pama. Die Gäste zeigten jedoch Moral und nur drei Minuten später war es Matic Marusko, der sich am höchsten schraubte und mit dem Kopf auf 2:3 verkürzte. In den letzten Minuten warfen die Auswärtigen alles nach vorn, doch Pama verteidigte leidenschaftlich und brachte den Sieg dank der überragenden Leistung von Torwart Niklas Groß über die Zeit.

Fazit:

SK Pama sichert sich mit einem engagierten Auftritt einen wichtigen Sieg gegen starke Gäste aus Pinkafeld. Die frühe Effektivität und ein überragender Torwart Niklas Groß machten den Unterschied. SC HERZ Pinkafeld zeigte sich kämpferisch und gefährlich – konnte am Ende aber keinen Zähler mitnehmen.

Stimme zum Spiel:

Oskar Preis, sportlicher Leiter SK Pama:

"Vor dem Match war es eine Anspannung pur, wir haben uns perfekt vorbereitet und wussten, dass mit Pinkafeld ein starker Gegner kommt, dem nur ein Sieg gegen den Abstieg helfen kann. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, sie hat heute Herz auf dem Spielfeld gezeigt und mit einer hervorragenden Leistung verdient gewonnen."

• Zurück
• Weiter