In der 15. Runde der Burgenlandliga sahen die Zuschauer ein spannendes Duell, das schließlich in einem 2:2-Unentschieden zwischen dem SK Pama und dem ASK Klingenbach endete. Beide Mannschaften präsentierten sich offensiv ambitioniert, doch am Ende fehlte jeweils die letzte Konsequenz im Abschluss. Der SK Pama rettete in der Nachspielzeit noch den Ausgleich und beendete damit seine vier Spiele andauernde Sieglosserie – ein versöhnlicher Abschluss einer insgesamt durchwachsenen Hinrunde.
Die Gäste starteten aktiver in die Partie und jubelten bereits in der 4. Minute, doch der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt. Kurz darauf setzte Lukas Stahlfeder einen Schuss knapp am Kreuzeck vorbei. Nur eine Minute später sorgte ein Eckball der Heimischen für Aufregung im Strafraum der Gäste – im Getümmel ging der Abschluss jedoch knapp über die Latte.
In der 29. Minute kam Klingenbach erneut gefährlich vor das Tor, doch ein Verteidiger klärte im letzten Moment vor Goalie Niklas Groß. Bis zur Halbzeit blieben weitere zwingende Aktionen aus, sodass beide Teams mit einem torlosen Remis in die Kabinen gingen.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste mit viel Schwung zurück aufs Feld und zeigten nun ansehnliche Kombinationen. In der 68. Minute belohnten sie sich: Nach einem Angriff über die Seite spielte Viktor Vlcak den Ball zur Mitte, wo Antonio Vidovic goldrichtig stand und zum 1:0 für die Klemenschitz-Elf einschob.
Damit war plötzlich Feuer in der Partie. In der 85. Minute gelang den Heimischen der Ausgleich: Nach einem Outeinwurf und einer Flanke landete der Ball bei Frantisek Lady, der aus kurzer Distanz zum 1:1 traf. Doch die Antwort der Gäste folgte prompt. Nur zwei Minuten später wurde Jakob Szorger im Strafraum gefoult – Elfmeter. Vidovic übernahm die Verantwortung und stellte mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 2:1 für die Gäste.
Als alles nach einem knappen Auswärtssieg aussah, bekam der SK Pama in der Nachspielzeit noch einen Freistoß an der Strafraumgrenze zugesprochen. Sebastian Toth trat an und zirkelte den Ball präzise halbhoch ins Tormanneck – via Innenstange zum umjubelten 2:2-Endstand.
„Das Ergebnis ist okay für das heutige Spiel, es war mehr für uns drinnen, aber schlussendlich sind wir mit einem Punkt zufrieden. Es war ein versöhnlicher Abschluss nach der Niederlagenserie und für das Selbstbewusstsein der Mannschaft gut.“
„In der ersten Halbzeit gab es viele Zweikämpfe, kaum Torchancen. In der zweiten Spielhälfte wurden wir aktiver und kamen besser ins Spiel. Es waren für uns heute zwei verlorene Punkte, wenn man auswärts zweimal führt, sollte es schon für einen Sieg reichen.“