In wenigen Tagen steht die 14. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Ein Spiel steigt am Donnerstagabend, das nächste folgt am Freitagabend, die restlichen sechs Partien folgen am Samstag. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams . Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Der SC/ESV Parndorf strahlt weiterhin von der Tabellenspitze der Burgenlandliga. Der Vorsprung auf den Zweiten ASK Horitschon beträgt fünf Zähler. Die Porics-Truppe ist seit nunmehr zehn Spielen ungeschlagen. In den bisherigen 12 Runden reichte es zu 10 Siegen, ein Top-Wert. Man stellt die beste Offensive und Defensive der Liga. Zweifelsohne gehört der FC Deutschkreutz zur Zeit zu den formstärksten Teams der Liga. Der Viertplatzierte ist seit neun Begegnungen unbesiegt, davon entschied man sieben Spiele für sich. Erst einmal wurde man in der Fremde bezwungen.
Der SC Bad Sauerbrunn lässt in diesen Tagen und Wochen die gewünschte Konstanz etwas vermissen. Bei der Kremser-Elf wechseln sich Licht und Schatten ab. Auf heimischen Rasen konnte man nur zwei der sieben Matches gewinnen. Was ist bloß mit der SpG Edelserpentin los? Der Tabellenführer der vierten Runde strauchelte in der jüngeren Vergangenheit gewaltig. Von den letzten neun Spielen konnte man nur ein Remis erzielen, die restlichen gingen verloren. Ob man gegen Bad Sauerbrunn eine Trendwende einläuten kann, ist fraglich, aber bitter nötig, um die Abstiegsränge auf Distanz zu halten.
Der UFC Jennersdorf befindet sich in einer guten Verfassung. In den letzten fünf Spielen ging man dreimal als Sieger vom Platz. Somit festigte man einen Platz im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Im heimischen Stadion hat man drei von sieben Matches gewonnen. Nun geht es gegen den Tabellennachbarn aus Leithaprodersdorf, dessen Formkurve in eine andere Richtung zeigt. Zuletzt musste man in vier Matches dreimal den Rasen als Verlierer verlassen. Dabei kassierte man insgesamt satte 10 Gegentore. Immerhin entschied man drei Auswärtsspiele für sich.
Der ASK Horitschon befindet sich im Flow. Von den jüngsten sieben Spielen gewann man sechs. Somit robbte man sich an den zweiten Tabellenrang heran. Der Rückstand auf den Tabellenführer beträgt noch fünf Zähler. Die Offensive gehört zu den durchschlagskräftigsten der Liga. Nur der Spitzenreiter aus Parndorf markierte bislang noch mehr Treffer. Im heimischen Stadion wurde man erst einmal besiegt. Für den SK Pama war es kein goldener Oktober, man konnte kein Spiel gewinnen und rückt der gefährlichen Zone immer näher. Außerdem verließ Trainer Christian Tischler kurzfristig den Verein. In der Fremde gab es einen vollen Erfolg in sechs Matches.
Seit drei Begegnungen konnte der USV Halbturn nicht mehr gewinnen, was zur Folge hatte, dass man vom zweiten auf den fünften Platz im Ranking abgerutscht ist. Trotzdem ist es eine beachtliche Steigerung der Herglotz-Truppe gegenüber der letzten Saison, als man zum selben Zeitpunkt mit sieben Zählern auf dem vorletzten Tabellenrang verweilte. Einen Rückschlag erlitt die ASK Kohfidisch am vergangenen Wochenende, als man gegen den FC Deutschkreutz verlor. Es war die vierte Saisonpleite des ASK. Zuvor hatte man mit Neo-Trainer Helmut Plank vier Siege und ein Remis geliefert.
Mit dem neuen Trainer Sascha Stocker ist der SC Pinkafeld wieder zum Leben erwacht. Nach acht Pleiten am Stück beendete ein Remis und ein Sieg diese Negativserie. Die Mannschaft ist wie ausgewechselt, glänzt mit Selbstvertrauen und Leidenschaft. Nur einen Sieg aus sieben Matches konnte man im eigenen Stadion realisieren. Der ASV Draßburg durchlebte wahrlich schon bessere Zeiten im bisherigen Saisonverlauf. Zuletzt schlitterte man in eine Ergebniskrise. Aus den jüngsten sieben Spielen holte man nur zwei Zähler. In der Tabelle rutschte man auf Platz zwölf ab. Vor gut sechs Wochen war man noch Sechster gewesen.
Der SV Sankt Margarethen ist wieder auf Kurs. Nach einem Zwischentief von drei Pleiten am Stück gewann man zuletzt viermal in Folge und ist im sicheren Mittelfeld der Tabelle gelandet. Man stellt eine der besten Offensiven im Tabellenmittelfeld. Mit Ernest Grvala hat man einen schussgewaltigen Spieler in den eigenen Reihen. Der SV Schattendorf ist weiterhin im Tabellenkeller. Zuletzt verlor man deutlich auf eigenem Rasen gegen den Tabellennachbarn Pinkafeld mit 0:3. Mit durchschnittlich mehr als zwei Toren pro Match stellt man die zweitschlechteste Defensive der Liga. Auswärts reichte es erst zu einem Sieg.
Mit fünf Siegen aus den letzten sechs Partien ist der Aufwärtstrend des Aufsteigers aus Mattersburg klar ersichtlich. Aufgrund dieser Serie kletterte man auf den dritten Platz im Ranking. Mit Matthias Müller hat man einen der besten Torschützen der Liga in den eigenen Reihen. Vier von sieben Matches konnten auf eigenem Rasen gewonnen werden. Beim Tabellenletzten Klingenbach gingen am letzten Wochenende sprichwörtlich die Lichter aus, das Spiel gegen Bad Sauerbrunn musste wegen eines Flutlichtschadens in der 29. Minute beim Stande von 0:0 abgebrochen werden. Dabei war Neo-Trainer Klemenschitz guter Dinge, dass seine hoch motivierte Mannschaft die Negativserie gegen die Badstädter beenden wird. In der Fremde konnte noch kein Punkt erspielt werden.