Endlich ist es wieder soweit, in wenigen Tagen steht die 16. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Zwei Matches steigen am Freitagabend, sechs folgen am Samstag. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Die Vorbereitungsspiele aus Sicht der Leithaprodersdorfer waren alles andere als erfolgreich, sechs Spiele, sechs Niederlagen. Im Winter verstärkte sich der SV mit fünf Zugängen. Auf eigenem Rasen konnte man im Herbst vier Matches für sich entscheiden. In der Hinrunde verlor man 0:2 beim SV. Der Mattersburger Sportverein 2020 hat einen tollen Herbst hinter sich, den man schlussendlich auf Platz zwei abschloss – lediglich vier Zähler hinter dem Herbstmeister aus Parndorf. Nun möchte man den Druck auf den Leader selbstredend aufrechterhalten. Man entschied fünf der bisherigen sieben Auswärtsspiele für sich.
Duell der Tabellennachbarn in Stuben. Für beide Mannschaften ist es am Freitagabend eine richtungsweisende Partie, wohin die Reise in Zukunft gehen wird. Bei der SpG Edelserpentin tat sich in der Winterübertrittszeit wenig – drei Zu- und fünf Abgänge. In den letzten Herbstrunden musste man eine Serie von sieben Pleiten einstecken. Es wird spannend zu beobachten sein, ob man jene Niederlagenserie gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn stoppen kann. Für den SC Pinkafeld sind die letzten vier Vorbereitungsspiele allesamt verloren gegangen. Die Stocker-Truppe hat sich zum Ende der Herbstsaison gefangen und acht Punkte aus den letzten vier Spielen geholt. Im Herbst verlor man gegen die SpG mit 0:1 auf eigener Anlage.
Der Tabellenzwölfte aus Draßburg empfängt den besser klassierten ASK Horitschon. Der Absteiger aus der RLO hat im Sommer fast die gesamte Mannschaft gewechselt, die Neuen müssen noch zu einer kompakten Mannschaft zusammenwachsen. Die Schmidt-Truppe gilt nicht als Heimmacht, holte erst einen Saisonsieg auf eigenem Rasen. Der ASK aus Horitschon zeigte in der Hinserie erfrischenden Fußball und schloss diese auf Rang drei ab – sechs Zähler hinter dem Herbstmeister aus Parndorf. Wie der Tabellenführer schoss man bislang 31 Tore. Nach der Hinserie gab es einen Trainerwechsel: Edi Stössl zog es nach Gloggnitz, ein Trainer-Duo mit Dominik Schiefer und David Witteveen sind nun die neuen starken Männer an der Seitenlinie. In der Auswärtstabelle belegt man Rang drei. Im Herbst trennte man sich mit einem 1:1-Remis
Vom letzten Platz aus und mit nur fünf Zählern am Konto startet der ASK Klingenbach das Unternehmen Klassenerhalt. Im Herbst tat man sich über weite Strecken schwer. Mit durchschnittlich nicht einmal einem Tor pro Spiel stellt man die harmloseste Offensive der Liga. Den einzigen Saisonsieg realisierte man auf eigener Anlage gegen den Tabellennachbarn aus Schattendorf. Im Winter veränderte man den Kader auf zehn Positionen. Nun geht es zum Auftakt gegen den SV Sankt Margarethen, welcher die Hinrunde mit einer Serie von sieben vollen Erfolgen beendet hatte. Die Lederer-Truppe liegt im Ranking im oberen Tabellendrittel. Beim SV verlief die Winterübertrittszeit unspektakulär, keine Zugänge und nur drei Abgänge. Auswärts konnte man bislang drei Matches gewinnen.
Der USV Halbturn schloss den Herbst auf Rang sechs ab – mit einer positiven Bilanz: 8 Siege, 3 Remis, 4 Niederlagen. Mit nur einem Neuzugang und einem Abgang verlief die Übertrittzeit vergleichsweise ruhig. Auf heimischen Rasen konnte man bislang vier volle Erfolge verbuchen. Gegen den heutigen Gegner zog man in der Hinrunde mit 1:2 den Kürzeren. Der SC/ESV Parndorf war das beste Team der Liga in der Hinserie. Man holte die meisten Siege, schoss die zweitmeisten Tore und kassierte die wenigsten Gegentreffer. In der Fremde verlor man bislang kein Spiel. Im Wintertransferfenster verstärke man sich namhaft – mit fünf gestandenen Akteuren aus der Regionalliga.
Duell zweier Mannschaften aus dem Tabellen-Mittelfeld. Beim ASK Kohfidisch tat sich in der Winterübertrittszeit fast gar nichts – einen Zugang hatte man mit Antonijo Peric zu verzeichnen. In den letzten Herbstrunden hatte man aus vier Spielen nur ein Pünktchen ergattert. Es wird spannend zu beobachten sein, ob man jene Negativserie im Frühjahr ablegen kann. Der Neunte des Rankings aus Jennersdorf ballerte sich in den Vorbereitungsspielen schon richtig warm für die Rückrunde – 16 Treffer in vier Matches. Außerdem zog man mit einem Sieg gegen Pama in das Halbfinale des Raiffeisen-Cups ein. Auswärts konnte man bislang erst zwei Siege erringen. Im Herbst trennte man sich gegen den ASK mit einem 2:2 -Remis auf eigener Anlage.
Für den SV Schattendorf verlief der Herbst nicht zufriedenstellend. Am Ende sprang nur Platz 15 heraus, darum geht der SV mit einem neuen Trainer in die Rückserie. Nach dem Herbst folgte Markus Buchner auf Robert Serdar. Die Vorbereitung verlief zufriedenstellend. Sieben neue Spieler stießen im Winter zur Truppe. Auf eigener Anlage reichte es nur zu zwei vollen Erfolgen in sieben Spielen. Dank einer starken Anfangsphase im Herbst (vier Siege aus fünf Partien) katapultierte sich die SK Pama noch auf Zwischenposition zehn. Die Bilanz ist ausgeglichen: 5 volle Erfolge, 4 Unentschieden, 6 Niederlagen. Auswärts konnte man erst einen Sieg realisieren. Im Herbst hatten sich die Nordburgenländer knapp mit 3:2 gegen den SV durchgesetzt.
Der FC Deutschkreutz hat eine richtig zufriedenstellende Vorbereitung hinter sich. Die Blaufränkischen befanden sich in den vergangenen Wochen bereits in einer beneidenswerten Frühform. Im Winter holte man keinen neuen Spieler, Trainer Roman Fennes vertraute dem vorhandenen Kader, der ab der dritten Runde ungeschlagen blieb und in dieser Periode acht volle Erfolge verbuchen konnte. Nun bekommt man es mit dem SC Bad Sauerbrunn zu tun, der nach der Hinrunde auf dem 7. Rang positioniert ist. Für Trainer Heinz Kremser wäre eine bessere Platzierung möglich gewesen, hätte man nicht sechsmal Remis gespielt. In der Winterpause gab es zwei Zugänge und drei Abgänge. Im Herbst hatte man gegen Deutschkreutz mit einem 1:1-Remis die Saison begonnen.