In wenigen Tagen steht die 27. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Vier Spiele steigen am Freitagabend, drei folgen am Samstag und ein Match gibt es am Sonntag..Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Beim ASV Draßburg gehen langsam, aber sicher die Lichter aus. Den Anschluss an die übrigen Teams des untersten Tabellendrittels hat man verloren. Zuletzt setzte es drei Pleiten am Stück. Besonders die 8:1-Niederlage auf eigener Anlage gegen Tabellenführer Parndorf hat den Spielern viel Selbstvertrauen gekostet. Man stellt die harmloseste Offensive in der Rückrundrunde der Liga dar. Auf eigener Anlage reichte es zu drei Siegen in dreizehn Partien. Der SC Bad Sauerbrunn ist seit sechs Matches ungeschlagen. In den vergangenen elf Runden kassierte man nur eine Niederlage, davon remisierte man siebenmal. Auswärts kassierte man nur drei Niederlagen in dreizehn Spielen. In der Fremde bekam man durchschnittlich einen Gegentreffer pro Spiel eingeschenkt.
Der SV Leithaprodersdorf präsentiert sich in diesen Wochen nicht von seiner besten Seite, drei Remis und eine Niederlage waren die Ergebnisse. In den vergangenen vier Runden holte man nur drei von möglichen zwölf Zählern. Dadurch verlor man Rang drei. In der Rückrundentabelle ist man Zweiter. Sieben der insgesamt 13 Heimpartien entschied man für sich. Nach vier Siegen und einem Remis am Stück wurde dem ASK Kohfidisch zuletzt der Stecker gezogen, als man vollkommen überraschend mit 0:3 gegen die SpG Edelserpentin auf eigener Anlage verlor. Durch eine zuletzt stabile Rückserie kam man nie in die Nähe des Abstiegskampfes. In der Hinrunde hatte man den SV mit 3:1geschlagen.
Der FC Deutschkreutz befindet sich in einer brutal starken Verfassung. Der Tabellendritte hat im Frühjahr sechs Spiele gewonnen und dreimal remisiert. Nur Parndorf schoss bislang mehr Tore auf heimischen Rasen. In der Rückrundentabelle belegt man Rang vier. Sechs der elf Heimpartien entschied man für sich. Nun empfängt man den USV Halbturn, der in der Rückrunde noch immer seine Form vom Herbst sucht. Bei der Herglotz-Truppe ist etwas Sand im Getriebe. Die jüngsten fünf Matches konnte man nicht gewinnen. In der Auswärtstabelle ist man nur Elfter. Sechs der insgesamt zehn Saisonniederlagen setzte es in der Fremde. Im Herbst kam man auf eigener Anlage gegen den FC über ein torloses Remis nicht hinaus.
Der ASK Klingenbach ist seit drei Runden ohne einen Dreier geblieben. Zuletzt staute sich etwas Frust auf, als man gegen den Tabellenführer aus Parndorf trotz eines numerischen Vorteils von zwei Spielern ab der 37. Minute nicht zu seinem Vorteil nutzen konnte und sich am Ende mit einer 0:2-Niederlage abfinden musste. Dadurch konnte man sich nicht vom Tabellenkeller absetzen. In der Rückrundentabelle nimmt man einen guten vierten Rang ein. Nun hat man eine schwierige Aufgabe vor sich. Man empfängt den momentan formstarken UFC Jennersdorf, der schon fünf Siege und drei Remis in der Rückrunde verbuchen konnte. Als zweitbester Aufsteiger nimmt man einen sicheren Tabellenplatz im zentralen Mittelfeld der Tabelle ein. In der Hinrunde besiegte man den ASK mit 3:1.
Weil in den vergangenen zehn Runden nur ein Remis gelang, rutschte der ASK Horitschon von Rang zwei auf Tabellenplatz acht ab. Im Frühjahr kassierte man schon 24 Gegentore. Die Eingliederung der jungen Spieler in die Kampfmannschaft wird noch seine Zeit benötigen. Vier der insgesamt 13 Heimpartien gewann man. Der SV Sankt Margarethen hat die Chance, sich mit einem Sieg im oberen Tabellendrittel festzusetzen. Dafür muss aber in den restlichen vier Begegnungen eine konstante Leistung gezeigt werden. In den jüngsten sieben Matches realisierte man drei volle Erfolge. Auswärts gelangen sechs Siege in dreizehn Spielen. In der Hinrunde hatte man Horitschon mit 3:2 geschlagen.
Die SpG Edelserpentin präsentierte sich im Frühjahr mit einer guten Form. Nach dem miserablen Herbstabschluss von elf Matches ohne Sieg konnte die Truppe von Trainer Horvath bereits sechs Siege und zwei Remis in der Rückrunde realisieren. Essenziell wichtig war der Sieg am letzten Wochenende beim ASK Kohfidisch, dadurch konnte man den Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf elf Zähler ausbauen. Beim amtierenden Tabellenführer aus Parndorf läuft es weiterhin wie am Schnürchen. Sogar mit nur neun Spielern ab der 37. Minute konnte man einen 2:0-Sieg einfahren. In der Fremde hat man noch kein Spiel verloren. Simon Buliga hat nun mit 17 Treffern zum Langzeit führenden der Torschützenliste, Erik Csaba Burai aufgeschlossen.
Der SV Schattendorf hat den Abstiegskampf angenommen. Die Mannschaft präsentierte sich enorm stabil und holte aus den jüngsten vier Spielen tolle fünf Punkte. Dabei ging es jeweils gegen besser klassierte Teams. Nur zwei Teams erzielten auf eigenem Rasen bislang weniger Tore. Der MSV 2020 befindet sich in einer guten Verfassung. In den vergangenen fünf Matches konnte man viermal den Platz als Sieger verlassen. Man stellt die drittbeste Defensive der Liga. In der Fremde gelangen bislang acht volle Erfolge aus dreizehn Partien. Mit Matthias Müller hat man einen schussgewaltigen Spieler in den eigenen Reihen.
Der SK Pama steckt mitten in einer sportlichen Talfahrt. Nach sieben Niederlagen in Folge rutschte das Team auf Rang zwölf der Tabelle ab. Zwar konnte man die Hälfte der Heimspiele für sich entscheiden, doch laut sportlichem Leiter Oskar Preis werden die guten Leistungen der Mannschaft derzeit nicht mit Punkten belohnt. Der SC Pinkafeld hingegen zeigt im Abstiegskampf auf. Mit vier Unentschieden und einem Sieg und nur einer Pleite aus den letzten sechs Spielen konnte man sich auf Tabellenplatz fünfzehn verbessern und die rote Laterne an Schattendorf abgeben. Bereits zum Ende der Herbstsaison konnte Pinkafeld eine ähnliche Serie hinlegen. Auswärts gelangen dem Team bislang zwei Siege in 13 Partien.