In wenigen Tagen steht die 28. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm.Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Zwei Spiele steigen am Freitagabend, fünf folgen am Samstag, ein Match findet am Sonntagvormittag statt.. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams.. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Der SC/ESV Parndorf bleibt das Maß aller Dinge. Der bereits feststehende Meister ist seit sage und schreibe 25 Runden ungeschlagen. In diesem Zeitraum holte man ganz starke neunzehn Siege. In der Rückserie trifft man im Schnitt mehr als dreimal pro Spiel. Gegentore kassiert man in selbigem Zeitraum durchschnittlich 0,7. Neun der bisherigen 13 Heimmatches gewann man. Das Gesamttorverhältnis auf eigener Anlage: 31:7. Der SV Leithaprodersdorf hat zurzeit eine Leistungsdelle, seit fünf Runden konnte man keinen Sieg mehr realisieren. Ziel der Santner-Truppe ist wahrscheinlich, den vierten Tabellenrang zu festigen. Was auffällig ist: Der SV holte bislang genauso viele Punkte wie in der Hinrunde.
SC Bad Sauerbrunn:Klingenbach Duell zweier Mannschaften, die in den letzten Runden erfolgreich gewesen sind. Der SC Bad Sauerbrunn ist seit sieben Spielen ungeschlagen und sammelte in diesem Zeitraum gute elf Punkte. Mit vierzehn Unentschieden aus 27 Matches führt man ganz klar die Remis-Tabelle an. Der ASK Klingenbach gehört aktuell zu den formstärksten Mannschaften der Rückrunde. Sieben Siege und drei Remis konnte man in dieser Phase gutschreiben. Zudem ging es dabei stets gegen besser klassierte Teams. Mittlerweile hat man den Rang dreizehn gefestigt. Auswärts konnte man erst zwei volle Erfolge erringen. Im Herbst gab es in diesem Duell ein torloses Remis.
Beim USV Halbturn stottert der Motor gewaltig. Zuletzt spielte man dreimal Remis und kassierte drei Niederlagen. Der sechste Rang im Endklassement, den man zum Ende der Herbstmeisterschaft innehatte, ist in weite Ferne gerückt. Die Heimbilanz der Nordburgenländer ist ausgeglichen: 13 Spiele, 5 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen. Die Gäste aus Horitschon konnten zuletzt die Negativserie mit einem Remis gegen Sankt Margarethen beenden, trotzdem steht man in der Rückrundentabelle auf dem letzten Platz mit fünf Punkten aus zwölf Begegnungen. Man kann froh sein, dass man ein Polster von 30 Punkten aus der Hinrunde hatte. Die Mannschaft, die die Hinserie auf Rang drei abgeschlossen hatte, ist in der Frühjahrstabelle aktuell nur Achter. Sechs der bisherigen 13 Auswärtsspiele gewann man.
Der MSV 2020 blieb zuletzt viermal in Folge ungeschlagen. Damit hat man sich in eine perfekte Ausgangssituation gebracht, was den Vizemeistertitel angeht. Neun der bisherigen 13 Heimmatches entschied man für sich. Man hat die zweitmeisten Treffer hinter Spitzenreiter Parndorf erzielt. Der ASV Draßburg hat seit der Vorwoche Gewissheit: Durch das 1:1-Remis gegen den SC Bad Sauerbrunn kann man theoretisch den Abstieg verhindern, vorausgesetzt, man gewinnt die restlichen drei Matches und Klingenbach darf nicht mehr punkten. Von den jüngsten sieben Spielen setzte es fünf Niederlagern. In der Auswärtstabelle ist man auf dem drittletzten Rang platziert.
Die Fieberkurve vom SV Sankt Margarethen zeigt es eindeutig auf: Eine konstante Leistung hat es im Frühjahr nicht gegeben. In den letzten sieben Partien gab es zwei Siege, drei Remis und zwei Pleiten. Zu viele Remis lassen die Lederer-Truppe mehr oder weniger auf der Stelle treten. Es wird einen Kraftakt benötigen, um den vierten Platz im Endklassement noch eintüten zu können. Von den bisherigen dreizehn Heimspielen verlor man vier. Dem SK Pama ist am vergangenen Wochenende ein großer Stein vom Herzen gefallen, als man nach sieben Pleiten am Stück endlich wieder einmal voll punkten konnte. Mit diesem Sieg hat der Aufsteiger sein zweites Jahr der Zugehörigkeit in der Burgenlandliga realisiert. In der Auswärtstabelle belegen die Nordburgenländer den Rang zwölf mit neun Punkten. In der Hinserie hatte sich Sankt Margarethen in diesem Duell mit 2:1 durchgesetzt.
Der SC Pinkafeld ist aufgrund der Niederlage in Pama bereits abgestiegen. Im Frühjahr konnte man nur einen Sieg realisieren. Keine Mannschaft kassierte bislang mehr Gegentore. Auch in der Heimtabelle belegt man den letzten Rang. Der SV Schattendorf kämpfte in diesen Wochen mit allen erdenklichen Mitteln gegen den Abstieg. Mit einer guten Phase (drei ungeschlagene Spiele am Stück) konnte man sich trotzdem nicht vom Tabellenkeller absetzen. Lediglich der Tabellenletzte aus Pinkafeld kassierte bislang mehr Gegentore. Im Frühjahr hat man aber schon um zwei Zähler mehr gesammelt als im gesamten Herbst.
Der ASK Kohfidisch hat nach seiner Siegesserie einen kleinen Durchhänger in Form von zwei Remis und einer Pleite. Gegen Leithaprodersdorf musste man in der Nachspielzeit den Treffer zum 2:2-Remis einstecken. Es war das achte Remis in der Meisterschaft. Gleichzeitig stellt man aber die beste Offensive der unteren Tabellenhälfte. Sechs der bislang 13 Heimspiele gestaltete man siegreich. Der FC Deutschkreutz ist weiterhin im Flow, sieben volle Erfolge konnte man in der Rückrunde realisieren. In den vergangenen fünf Partien erzielte man satte zwölf Treffer. Zum Vizemeistertitel fehlen nur zwei Punkte. Die Auswärtsbilanz ist ausgeglichen: 13 Spiele, 5 Siege, 5 Remis und 3 Pleiten.
Der Cup-Halbfinalist aus Jennersdorf stolperte zuletzt mit einer 0:2-Niederlage in Klingenbach, wo der ASK einen erbitterten Kampf gegen den Abstieg führte. Trotzdem hat die Mannschaft von Trainer Patrick Mikovits ihr Punkteziel von 37 Zählern erfüllt und steht auf einem guten siebten Platz im Ranking. Auf heimischen Rasen hat man sechs Siege aus dreizehn Partien geholt. Die SpG Edelserpentin hat in der Rückrunde doppelt so viele Punkte wie in der Hinrunde geholt. Dadurch konnte man die Abstiegsränge meiden. Im Herbst hatte man auf eigener Anlage mit 0:1 verloren. Die Gesamtbilanz der Stubener ist negativ: 27 Spiele, 9 Siege, 4 Remis, 14 Niederlagen..