in wenigen Tagen steht die 12. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Drei Matches steigen am Freitagabend, vier Partien folgen am Samstagt und das restliche Spiel findet am Sonntag statt. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
In der 12. Runde der Burgenlandliga treffen mit dem SV Leithaprodersdorf und dem SC Bad Sauerbrunn zwei Teams aufeinander, die sich aktuell schwer tun, eine stabile Formkurve zu etablieren. Für beide gilt: gute Ansätze sind vorhanden, doch die Umsetzung über 90 Minuten gelingt zu selten. Beim SV Leithaprodersdorf klaffen in dieser Saison Anspruch und Realität deutlich auseinander. Die von Trainer Santner betreute Mannschaft wollte im Sommer eigentlich im oberen Tabellendrittel mitmischen, doch der bisherige Saisonverlauf verlief alles andere als konstant. Immer wieder wechseln sich überzeugende Auftritte mit unerklärlichen Leistungseinbrüchen ab – ein Muster, das sich wie ein roter Faden durch die bisherige Meisterschaft zieht. Zuletzt setzte es zwei Niederlagen in Folge, was die Stimmung im Lager der Leithaprodersdorfer etwas getrübt hat. Dennoch gibt es Grund für Optimismus: Die Heimstärke ist nach wie vor ein verlässlicher Faktor. In den bisherigen Heimspielen verließ man nur einmal den Platz als Verlierer, was zeigt, dass das Team vor eigenem Publikum deutlich kompakter und mutiger auftritt. Gerade diese Qualität könnte im anstehenden Heimspiel wieder den Ausschlag geben. Der SC Bad Sauerbrunn bleibt auch in dieser Saison seiner unberechenbaren Linie treu. Ein Blick auf die letzten Wochen zeigt einen klaren Trend – oder vielmehr das Fehlen eines solchen: Sieg, Remis, Niederlage wechseln sich konsequent ab. Dieser „Zick-Zack-Kurs“ spiegelt die fehlende Konstanz im Spiel der Kurstädter wider. Vor allem in der Fremde zeigt sich das Team anfällig: In sechs Auswärtspartien setzte es bereits drei Niederlagen, was auf eine gewisse Unsicherheit in gegnerischen Stadien hindeutet. Gleichzeitig besitzt Bad Sauerbrunn die spielerische Qualität, um an einem guten Tag jeden Gegner zu fordern – was das Team gefährlich, aber schwer einschätzbar macht. Beide Teams eint das gleiche Problem: fehlende Konstanz. Während Leithaprodersdorf auf die eigene Heimstärke vertraut, hofft Bad Sauerbrunn, den Schwankungen endlich ein Ende zu setzen. Es dürfte ein intensives und enges Spiel werden, in dem die taktische Disziplin und die Nervenstärke über den Ausgang entscheiden.
In der 12. Runde der Burgenlandliga trifft der SC Oberpullendorf auf den ASV Siegendorf – ein Duell, das auf dem Papier klare Rollen verteilt: Die Heimelf will ihre starke Form bestätigen, während der Tabellenvorletzte Wiedergutmachung für eine herbe Klatsche betreiben muss. Der SC Oberpullendorf präsentiert sich aktuell als eine der konstantesten Mannschaften der Liga. Nach dem Remis in Bad Sauerbrunn am vergangenen Wochenende festigte das Team den zweiten Tabellenplatz und bleibt damit der erste Verfolger von Spitzenreiter Mattersburg. Die Bilanz der letzten Wochen kann sich sehen lassen: Seit drei Runden ungeschlagen, holte man in diesem Zeitraum sieben von neun möglichen Punkten – eine Serie, die das Selbstvertrauen stärkt. Besonders hervorzuheben ist die Defensive, die zu den besten der gesamten Liga zählt. Disziplin, kompakte Staffelung und mannschaftliche Geschlossenheit sind die Schlüssel des Erfolgs. Der ASV Siegendorf erlebte zuletzt ein Wechselbad der Gefühle. Nach zwei Siegen in Folge, die Hoffnung auf eine Trendwende machten, folgte am vergangenen Wochenende die harte Landung auf dem Boden der Realität: Gegen den übermächtigen Tabellenführer Mattersburg setzte es eine 1:6-Heimniederlage. Damit steckt der Absteiger weiterhin tief im Tabellenkeller und belegt aktuell den vorletzten Platz. Vor allem defensiv offenbarte die Mannschaft eklatante Schwächen, die es nun dringend abzustellen gilt. Ein kleiner Lichtblick: Auswärts läuft es bisher besser als zu Hause. In der Fremde sammelte Siegendorf mehr Punkte als auf eigenem Platz, was zeigt, dass das Team in der Außenseiterrolle durchaus zu überraschen weiß. Dennoch braucht es in Oberpullendorf eine deutliche Leistungssteigerung, um Zählbares mitzunehmen.
Das kommende Wochenende bringt ein spannendes Nordderby in der Burgenlandliga: Der USV Halbturn empfängt den SK Pama – ein Duell zweier Mannschaften, die nach wechselhaften Wochen dringend Punkte benötigen. Der Saisonstart verlief für den USV Halbturn nahezu ideal. Nach drei Spieltagen rangierte man sensationell auf dem zweiten Tabellenplatz, die Mannschaft präsentierte sich stabil, mutig und effizient. Doch seither ist der Motor ins Stottern geraten: In den letzten sieben Partien gelang nur ein einziger Sieg, und die einst kompakte Spielweise hat an Konsequenz verloren. Besonders auf eigenem Platz konnte Halbturn bislang kaum überzeugen – nur ein Heimsieg steht nach elf Runden zu Buche. Auch die defensive Stabilität aus der Frühphase der Saison scheint verloren gegangen zu sein. Immer wieder leistet man sich individuelle Fehler, die zu vermeidbaren Gegentoren führen. Nun hofft man im Derby auf eine Trendwende, um nicht tiefer in den Tabellenkeller zu rutschen. Der SK Pama hat in dieser Saison das Prädikat „Hopp oder Top“ redlich verdient. In den bisherigen elf Runden gab es kein einziges Unentschieden – jedes Spiel endete mit Sieg oder Niederlage. Diese Unberechenbarkeit macht die Pamaer einerseits gefährlich, andererseits aber auch anfällig, wenn die Balance nicht stimmt. Die empfindliche 2:3-Heimniederlage gegen Horitschon hat zuletzt Spuren hinterlassen. Anstatt sich ins gesicherte Mittelfeld abzusetzen, rutschte man wieder bedrohlich nahe an die Abstiegsränge heran. Ein besonderes Problem: die Defensive. Im Schnitt kassiert der SK Pama zwei Gegentore pro Partie, was eine erfolgreiche Punkteausbeute erheblich erschwert. Positiv hervorzuheben ist allerdings die Auswärtsbilanz: In fünf Spielen in der Fremde konnte Pama immerhin zwei Siege einfahren – ein Hinweis darauf, dass die Mannschaft auch auswärts Akzente setzen kann. Beide Teams stehen vor einer richtungsweisenden Partie. Halbturn will den Heimfluch brechen und an die starke Frühform anknüpfen, während Pama nach der bitteren Pleite gegen Horitschon Wiedergutmachung betreiben muss. Spielerisch sind die Voraussetzungen ausgeglichen, entscheidend wird die Tagesform und die Stabilität in der Defensive sein.
Am kommenden Wochenende wartet auf die Fans ein echtes Highlight in der Burgenlandliga: Das traditionsreiche Blaufränkisch-Derby zwischen dem ASK Horitschon und dem SV Deutschkreutz steht auf dem Programm – ein Duell, das nicht nur aufgrund der geografischen Nähe, sondern auch wegen der aktuellen Formkurven Spannung verspricht. Der ASK Horitschon hat sich zuletzt etwas gefangen und geht mit neuem Selbstvertrauen in das Derby. Nach zwei Unentschieden in Serie gelang am vergangenen Wochenende beim 3:2-Erfolg in Pama endlich wieder ein Sieg – der erste volle Erfolg nach sieben sieglosen Partien. Dieser Dreier war nicht nur wichtig für die Moral, sondern auch für das Tabellenbild. Dennoch bleibt die Defensive die große Baustelle: Mit insgesamt den meisten Gegentoren der Liga, gemeinsam mit Schlusslicht Jennersdorf, hat Horitschon weiterhin Probleme, die Defensive zu stabilisieren. In sechs Heimspielen gab es bislang zwei Siege, was eine solide, aber ausbaufähige Bilanz darstellt. Trainer und Mannschaft wissen, dass gegen die Nachbarn eine konzentrierte Defensivleistung und viel Leidenschaft gefragt sind, um die kleine Serie fortzusetzen. Der SV Deutschkreutz zeigt in dieser Saison ein ausgeglichenes Leistungsbild. Mit vier Siegen, drei Remis und vier Niederlagen steht die Mannschaft im gesicherten Tabellenmittelfeld. Besonders auffällig ist die starke Auswärtsbilanz – in der Fremde rangiert man aktuell auf Platz drei der Auswärtstabelle, was zeigt, dass sich das Team auch fernab der eigenen Anlage wohlfühlt. Zuletzt feierte Deutschkreutz einen wichtigen Erfolg: Ein Sieg gegen Leithaprodersdorf sorgte nicht nur für drei Punkte, sondern auch für einen Sprung auf Rang zehn im Zwischenranking. Die Stimmung im Lager der Blau-Roten ist dementsprechend positiv, und man möchte nun im Derby nachlegen. Wenn Horitschon und Deutschkreutz aufeinandertreffen, ist Spannung garantiert. Beide Teams kennen sich seit Jahren, die Spiele sind traditionell kampfbetont und emotional. Während Horitschon mit dem Heimvorteil und frischem Selbstvertrauen in die Partie geht, kann Deutschkreutz mit seiner Kompaktheit und Auswärtsstärke kontern.
Der MSV 2020 geht als klarer Favorit in diese Begegnung. Die Mattersburger stehen völlig verdient an der Tabellenspitze und präsentieren sich derzeit in absoluter Topform. Fünf Siege in Folge sprechen eine deutliche Sprache – in dieser beeindruckenden Serie erzielte die Elf von Trainer Josef Kühbauer 18 Treffer, also im Schnitt mehr als drei Tore pro Spiel. Mit insgesamt 32 Saisontoren stellt der MSV die beste Offensive der Liga. Auch die Heimbilanz der Grün-Weißen ist eindrucksvoll: In fünf Spielen vor eigenem Publikum gab es vier Siege und ein Remis. Die Mattersburger überzeugen nicht nur durch offensive Wucht, sondern auch durch ihr strukturiertes Kombinationsspiel und hohe Effizienz im Abschluss. Ganz anders präsentiert sich die Lage beim ASK Kohfidisch. Zwar gilt die Mannschaft im eigenen Stadion als Heimmacht, doch auswärts läuft bislang kaum etwas nach Plan. In sechs Auswärtspartien kassierte man drei Niederlagen und musste dabei zwölf Gegentreffer hinnehmen – im Schnitt also zwei pro Spiel. Vor allem die Defensive tut sich in der Fremde schwer, das gewohnt kompakte Auftreten zu halten. Dennoch reist Kohfidisch nicht chancenlos an. Mit ihrem kampfstarken Auftritt und einem disziplinierten Defensivkonzept wollen die Südburgenländer dem Favoriten Paroli bieten. Gelingt eine Überraschung, könnte man sich in der Tabelle bis auf Platz drei nach vorn arbeiten.
Der ASK Klingenbach steckt derzeit in einer sportlich schwierigen Phase. Nach einem miserablen Saisonstart treten die Grenzstädter tabellarisch auf der Stelle und haben bislang kaum Konstanz in ihren Leistungen gebracht. Sechs Niederlagen seit Saisonbeginn sprechen eine deutliche Sprache, hinzu kommen achtzehn Gegentore, die auf Defensivprobleme hinweisen. Vor allem in der Schlussphase von Spielen zeigte sich Klingenbach anfällig, häufig fehlte die nötige Stabilität, um enge Partien über die Zeit zu bringen. Zumindest zu Hause gelang dem ASK bislang ein kleiner Lichtblick: Einer der beiden Saisonsiege wurde auf eigener Anlage gefeiert. Trainer und Mannschaft hoffen nun, vor heimischem Publikum den Umschwung zu schaffen und den Negativlauf zu stoppen. Dazu bedarf es jedoch einer klaren Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen – insbesondere im Spielaufbau und im Verwerten von Torchancen, wo zuletzt die nötige Durchschlagskraft fehlte. Auch der SV Sankt Margarethen reist mit gemischten Gefühlen an. Nach einem starken Saisonbeginn mit mehreren Siegen ist die Mannschaft zuletzt etwas ins Straucheln geraten. In den letzten drei Begegnungen gab es zwei Niederlagen, was den Aufwärtstrend abrupt stoppte. Besonders auswärts läuft es bislang nicht nach Wunsch: Nur ein Sieg aus sechs Auswärtspartien ist eine magere Bilanz für eine Mannschaft mit Ambitionen auf das obere Tabellendrittel. In der Vorsaison standen sich beide Teams bereits auf Augenhöhe gegenüber: Einmal konnte Klingenbach gewinnen, das Rückspiel entschied Sankt Margarethen für sich. Auch dieses Mal dürfte die Begegnung eng verlaufen – mit leichten Vorteilen für die Gäste, die individuell etwas stärker besetzt sind.
Nach dem Achtungserfolg in Kohfidisch will der Tabellenletzte UFC Jennersdorf am kommenden Wochenende erstmals in dieser Saison voll anschreiben. Das 0:0 beim ASKÖ Kohfidisch war zwar kein Befreiungsschlag, aber ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Nach zuvor sechs Niederlagen in Serie konnte man zumindest die defensive Stabilität wiederfinden. Dennoch warten die Südburgenländer weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg. Auf heimischem Boden gelang bislang lediglich ein Unentschieden – zu wenig, um den Rückstand auf das rettende Ufer zu verkürzen. Mit der SPG Neudorf/Parndorf gastiert nun allerdings ein Gegner in Jennersdorf, der zuletzt gut in Schwung gekommen ist. Die Nordburgenländer feierten am vergangenen Spieltag einen 2:0-Heimsieg gegen Sankt Margarethen und konnten damit ihre gute Form bestätigen. Aus den letzten sieben Begegnungen holte die Spielgemeinschaft fünf Siege – eine beeindruckende Serie, die sie in die obere Tabellenhälfte geführt hat. Auffällig ist jedoch, dass die SPG trotz der Erfolge nicht zu den torhungrigsten Teams der Liga zählt. Mit lediglich 15 erzielten Treffern aus elf Partien agiert man vergleichsweise effizient – vorn wenig spektakulär, dafür hinten meist sehr kompakt. Der Schlüssel zum Erfolg liegt bei der SpG vorwiegend in der stabilen Defensive und einer disziplinierten Spielanlage.
In der 12. Runde der Burgenlandliga treffen zwei Teams aufeinander, die zuletzt mit Stabilität und Defensivstärke überzeugten. Der SV Eberau empfängt den Tabellendritten SpG Edelserpentin– ein Duell, das sportlich viel verspricht und auch tabellarisch von Bedeutung ist. Der Aufsteiger aus Eberau hat sich in seiner Premierensaison in der Burgenlandliga erstaunlich schnell akklimatisiert. Nach einer Serie von fünf Unentschieden in Folge gelang am vergangenen Wochenende endlich wieder ein Sieg – und zwar verdient. Damit festigte das Team seine Position im oberen Tabellenmittelfeld und sammelte wichtige Punkte, um weiter fernab des Abstiegskampfes zu bleiben. Die Heimstärke ist bemerkenswert: In sechs Heimspielen feierte man drei Siege und spielte dreimal remis – also noch ungeschlagen im eigenen Stadion. Die SpG Edelserpentin hat sich endgültig im Spitzenfeld der Liga etabliert. Mit konstanten Leistungen und einer beeindruckenden Defensivorganisation zählt das Team zu den positiven Erscheinungen der bisherigen Saison. In den vergangenen Wochen zog die Mannschaft das Tempo an und blieb vier Spiele in Serie ungeschlagen. In diesem Zeitraum holte man einen Sieg und drei Unentschieden, was die Stabilität des Teams unterstreicht. Besonders bemerkenswert ist die Defensive: Gemeinsam mit Tabellenführer Mattersburg stellt Edelserpentin die beste Abwehr der Liga – ein entscheidender Faktor für die starke Tabellenposition. Auch auswärts weiß das Team zu überzeugen: In der Fremde ist man noch ungeschlagen, was in dieser ausgeglichenen Liga eine echte Ansage ist. Beide Teams können mit breiter Brust in dieses Spiel gehen. Der SV Eberau hat zu Hause bislang nichts anbrennen lassen, während die Gäste aus Stuben auf ihre defensive Kompaktheit und taktische Disziplin setzen. Eberau wird versuchen, über frühes Pressing und Standards Akzente zu setzen, während Edelserpentin auf geduldigen Aufbau und gezielte Nadelstiche vertraut. Es dürfte ein enges, taktisch geprägtes Spiel werden, in dem kleine Fehler oder Einzelaktionen über Sieg oder Punkteteilung entscheiden.