Effiziente Gitschtaler feiern Auswärtssieg

In der 23. Runde in der 1. Klasse A gewann die SG Gitschtal beim URC Thal/Assling mit 1:2. Wähend die Heimischen Chancen am Fließband hatten, diese jedoch nicht nutzen konnten, machten die Gäste praktisch mit jedem Schuß einen Treffer und haben sich mit diesem Erfolg praktisch schon vor dem Abstieg gerettet.

 Ein Schuß - Ein Tor

Von der ersten Minute an waren die Heimischen die dominierende Mannschaft. Man drückte die Gitschtaler in die eigene Hälfte zurück, doch schon in dieser Phase deutete sich ein gewisse Abschlußschwäche bei den Heimischen an.

Entgegen dem Spielverlauf nützten die Gitschtaler ihren ersten Angriff um in Führung zu gehen. Christian Jost hob einen Freistoß über die Mauer und traf zum 0:1 in der 23. Minute. Danach ging es mit dem Sturmlauf der Heimelf weiter, doch sowohl Patrick Hainzer als auch Kevin Kofler konnten gute Möglichkeiten nicht nutzen.

Abschlußschwache Heimelf

Auch im zweiten Spielabschnitt bot sich den Zusehern am Sportplatz in Thal ein ähnliches Bild. Das Spiel lief wie auf einer schiefen Ebene in Richtung Gästetor. Doch die Thaler trafen mit ihren Schüssen nicht das gewünschte Ziel und so hatte Gitschtal Keeper Marco Bader einen ruhigen Arbeitstag. Nach rund einer Stunde nutzten die Gäste nach einem Freistoß einen Stellungsfehler im Abwehrverbund der Heimelf und Marco Buchacher traf zum 0:2.

Thal/Assling steckte jedoch in keiner Phase des Spieles auf und kam weiter zu tollen Möglichkeiten. Alleine Mohamed Hashala hatte einen Treffer des öfteren am Fuß. Das es kurz vor Schluß doch noch mit einem Treffer klappte, war einem Foulefmeter zu verdanken. Diesen verwertete Michael Jungmann in der 88. Minute zum 1:2 Endstand.

Günter Tabernig, Trainer des URC Thal/Assling:" Einfach unglaublich so ein Spiel zu verlieren. Wir hatten heute an die fünfzehn Torchancen, Gitschtal dagegen hat genau zweimal auf unser Tor geschossen. Spielerisch hat mich meine Mannschaft heute überzeugt, aber vorne müssen wir einfach effizienter werden, um solche Spiele zu gewinnen."

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von Peter Strohmayer

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