Am Samstag, dem 10. Mai – mit Spielbeginn um 17:00 Uhr – bestreitet 1. Klasse A-Tabellenführer SV Greifenburg sein Heimspiel gegen das 1b-Team aus Spittal/Drau. Greifenburg könnte in diesem Heimspiel bereits den anvisierten Aufstieg in die Unterliga West fixieren und somit einen Haken hinter Saisonziel Nummer eins machen. In einem Ligaportal-Interview analysiert SFG-Trainer Marcel Pirker die letzte Meisterschaftsbegegnung gegen Ainet und beantwortet einige Fragen.
Spiel: 1. Klasse A – Runde 22 / SV Greifenburg – SV Spittal/Drau 1b / Datum: 10. Mai – 17:00 Uhr
Schiedsrichter: Anes Zulic / A1: Mirel Bajramovic
Welches Resümee ziehst du aus dem Spiel gegen Ainet?
Es war ein sehr schwieriges Match gegen ein aggressiv und bissig spielendes Team aus Ainet. Bereits nach zwei Spielminuten haben wir eine hundertprozentige Chance liegen gelassen. Ainet stand sehr tief, hat uns das Spiel überlassen und immer wieder versucht, über schnelle Konter ein Tor zu erzielen. Es gab auch Situationen, in denen es auf Messers Schneide stand. Aber mein Team hat geduldig auf die eine Chance gewartet: Eine Flanke – Annahme mit der Brust – und per Kopf verwertet: 1:0 und Sieg für Greifenburg.
Wie ambitioniert geht ihr in das Spiel gegen die 1b von Spittal/Drau?
Letztes Wochenende haben – meines Wissens – Spieler aus dem Einser-Team das Farmteam verstärkt. Aber wir nehmen dieses Spiel genauso ernst wie alle anderen Matches. Letztes Jahr endete die Begegnung mit einem 4:4. Wenn wir diese jungen Talente ins Spiel kommen lassen, könnte es schwierig werden. Deshalb gilt es, die volle Konzentration über 90 Minuten aufrechtzuerhalten.
Worin hat das jeweilige Team seine Stärken?
Spittal ist ein spielstarkes Team mit vielen jungen und guten Spielern, die ein hohes Tempo gehen können. Wir spielen zu Hause und hatten in der Vergangenheit immer wieder die Lufthoheit auf unserem Platz – das soll auch gegen Spittal so bleiben. Ich sehe den körperlich robusten Spielstil und den physischen Vorteil auf unserer Seite.
Es fehlt deinem Team nur noch ein Erfolg, und der Aufstieg in die Unterliga ist vollzogen.
Gehen wir gegen Spittal als Sieger vom Platz, haben wir Saisonziel Nummer eins erreicht. Aber der Aufstieg in die Unterliga West lässt sich als Meister noch schöner feiern. Daher werden wir unseren Weg weiterhin konsequent verfolgen. Wir wollen eine perfekte Saison abliefern – also soll auch die Meisterkrone nach Greifenburg.
Gibt es ein Wunschresultat – eine Prognose für das Spiel gegen Spittal?
Mir ist egal, wie wir gewinnen. Ein 1:0-Sieg reicht und würde mich zufriedenstellen. Gelingt uns das, können wir beruhigter in die ausstehenden Spiele gegen Penk, Kötschach oder ins Derby gegen Irschen gehen. Eine nicht einfache Auslosung für uns – aber auch nicht für die Gegner.
Klaus Slamanig