Am Samstag, dem 10. Mai – mit Spielbeginn um 16:30 Uhr – empfängt der Drittplatzierte der 1. Klasse A, ASKÖ Irschen, den auf dem 11. Tabellenplatz liegenden SK Kirchbach. Für beide Teams ist es ein Spiel, in dem man unbedingt punkten will. Irschen möchte sein Punktekonto von derzeit 36 Zählern weiter erhöhen, um die Aufstiegsambitionen in Richtung Unterliga zu realisieren. Für den SK Kirchbach – aktuell mit 16 Punkten – wäre ein Punktgewinn wichtig, um die hinter ihm liegenden Mannschaften auf Distanz zu halten. ASKÖ-Irschen-Trainer Georg Rohracher resümiert im Ligaportal-Interview die letztwöchige Niederlage gegen das 1b-Team des SV Spittal/Drau und beantwortet weitere Fragen.
Spiel: 1. Klasse A – 22. Runde / ASKÖ Irschen – SK Kirchbach / Sportplatz Irschen – 16:30 Uhr
Schiedsrichter: Anton Aichholzer
ASKÖ-Irschen-Trainer Georg Rohracher im Interview:
Es war – wie erwartet – ein schweres Spiel gegen die junge Truppe aus Spittal. Erstens hatten wir anfangs Probleme mit dem Kunstrasen, denn der Ball ist auf diesem Belag schneller als auf Naturrasen. Zweitens kam uns der Spielbeginn um 09:45 Uhr nicht entgegen. Unsere Legionäre mussten dementsprechend früh aus den Betten und sich auf den Weg machen. In der ersten Halbzeit hatten wir sogar die Chance auf die 1:0-Führung. Die Rote Karte und der damit verbundene Strafstoß waren meiner Meinung nach eine sehr harte Entscheidung. Die Spittaler sind eine gute Mannschaft, aber an diesem Tag – im Spiel gegen uns – war klar die zusätzliche Qualität durch Spieler der Landesliga-Mannschaft zu erkennen. Die Chance auf das 2:1 konnten wir leider nicht nutzen, und schließlich haben wir zwei Tore durch Konter kassiert. Die Spittaler waren sehr spritzig unterwegs.
Anmerkung: Dreifach-Torschütze Mersad Ramsic (in dieser Saison bereits 16 Spiele in der Kärntner Liga), Pascal Wegscheider (9 Spiele im Einser-Team) und Torschütze zum 1:0 A. Bashir (6 Spiele im Einser-Team).
Mit Kirchbach haben wir noch eine Rechnung offen – denn das Hinspiel haben wir leider verloren. Wir wollen uns zu Hause revanchieren und die nötigen Punkte holen, um uns ein Polster für den Aufstiegskampf zu verschaffen. Meine Spieler werden mit der nötigen Motivation in dieses Spiel gehen, und wir müssen Fehler unbedingt vermeiden.
Abgesehen davon, dass beide Teams einen gesperrten Spieler haben, müssen wir in diesem Heimspiel unsere Heimstärke ausnutzen. Von allein kommt nichts, und geschenkt wird uns auch nichts. Wir kennen den Gegner – und er kennt uns –, also wird es keine großen Überraschungen geben.
Ein Punkt ist zu wenig, zwei Punkte wären schon gut, aber drei Punkte wären optimal! Wir verfolgen weiterhin unser Ziel, Vierter zu werden – auch wenn das Restprogramm mit Penk, Kötschach, Baldramsdorf und dem Finale gegen Greifenburg nicht einfach wird. Aber wir nehmen jedes Spiel ernst, denn es gibt gegen jeden Gegner gleich viele Punkte – egal, wer uns gegenübersteht.
Klaus Slamanig