Feffernitz vs. Velden endete nach packender Schlussphase mit einem Remis

In der 1. Klasse B stand am Mittwoch das Nachtragsspiel aus der fünften Runde SV Rapid Feffernitz gegen den ATUS Velden auf dem Programm. Nach einer relativ schwachen Anfangsphase endete das Spiel nach dramatischen Schlussminuten mit 2:2. Velden führte dabei die technisch bessere Klinge, doch Feffernitz gab mit unbändigem Willen bis zur letzten Sekunde nicht auf.

Feffernitz spielerisch nicht vorhanden

Bereits in der ersten Halbzeit sah man eine diesmal spielerisch schwach agierende Heimelf. Velden führte die feinere Klinge, konnte aber aus dieser Überlegenheit nichts Zählbares machen. So blieb es bis zum Pausenpfiff bei einem enttäuschenden 0:0.

Glücklicher Punkt für Dorfer Elf

In der zweiten Halbzeit konnten die gut 100 Zuschauer am Sportplatz in Feffernitz bald das erste Tor bejubeln. Nach einem schön aufgezogenen Angriff über die Seite konnte Johannes Edlinger einen Stanglpass zum 1:0 versenken. Doch weiterhin blieb Velden spielerisch überlegen, vermochte es aber weiter nicht seine Chancen zu nützen. Es dauerte bis zur 82. Minute als die Gäste die Torsperre der Feffernitzer durchbrechen konnten. Nach einem Eckball schaute die Feffernitzer Hintermannschaft nicht gut aus und Paul Auer konnte zum verdienten 1:1 einnetzen. Jetzt war Velden die klar überlegene Mannschaft und in der 88. Minute setzte Mario Höller einen Schuss aus 16 Metern zum 1:2 in die Maschen. Doch Feffernitz besann sich, wenn es diesmal schon spielerisch gar nicht klappte, seiner kämpferischen Qualitäten und hatte auch das Glück auf seiner Seite. In der 93. Minute gab es einen Eckball für die Heimischen und das eingewechselte Jungtalent Thomas Unterrieder stand genau am richtigen Platz am langen Eck und schoss volley zum vielumjubelten 2:2 Ausgleich ein. Am Ende ein glücklicher Punkt für Feffernitz. Velden stellte sich in der Schlussphase nicht gut an und hätte die späte Führung eigentlich über die Runden bringen müssen.

Hermann Dorfer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Wir haben diesmal sehr schlecht gespielt und deswegen muss ich mit dem Punkt mehr als zufrieden sein. Spielerisch lief gar nichts und deshalb wurde es am Ende nur ein sehr glückliches Remis."

von Redaktion

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